Zusammenfassung
Die Theorie der Niederdruckentladung mit Glühkathode soll im folgenden nur soweit angedeutet werden, wie es für das bessere Verständnis der in dieser Arbeit durchgeführten Versuche von Nutzen ist. Das Plasma ist ein Gasgemisch aus neutralen Molekülen und genügend vielen Ionen und Elektronen. Die positiven und negativen Ladungen sind in ungefähr gleichen Mengen vorhanden. Ein solches quasineutrales Gebilde zeichnet sich u.a. dadurch aus,daß sich in ihm Potentialgefälle größer als ungefähr die halbe „Elektronentemperatur“ nicht aufrechterhalten lassen. (Beweis hierzu s. Buch von G.UTHRIE und WAKERLING [4]). Der Begriff der Elektronentemperatur setzt eine annähernd Maxwellsche Geschwindigkeitsverteilung der Elektronen voraus. Durch die Beziehung kT = eV läßt sich dann die Elektronentemperatur in Volt ausdrücken.
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Werz, R. (1958). Die Niederdruckentladung mit Glühkathode. In: Die Entwicklung einer Synchrozyklotron-Ionenquelle. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 432. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04621-9_2
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