Zusammenfassung
Obwohl China auch in der Vorkriegszeit Lebensmittel exportierte, war der Importüberschuß meist beträchtlichl). WILMANNS sah die Ursache hierfür nicht in der Produktion, sondern in der Marktorganisation: „Es unterliegt keinem Zweifel, daß es leicht möglich wäre, diese Einfuhr, die beim größten Einfuhrposten, dem Reis, beispielsweise mit rund 1 Mill. t etwa 2 v.H. der Eigenerzeugung ausmacht, im Lande herzustellen. Daß das bislang nicht geschieht, hat seinen Grund in der Ungunst der Verkehrsverhältnisse, die eine Versorgung der großen Küstenstädte mit Landeserzeugnissen erschwert. Infolge der hohen Binnenhandelsfrachten stellt sich die Versorgung der Küste mit Auslandsware billiger.“1)
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Literatur
Im Jahre 1935 betrug die Einfuhr von Lebensmitteln und Getränken 190,5 Mill. RM, die Ausfuhr dagegen nur 149,1 Mill. RM. ( WILMANNS, a.a.O., S. 30 )
Vgl. Tabelle 11
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart 1956, S. 143 f. Im folgenden Text abgekürzt: Stat. Jahrb. BRD, a.a. 0.
VZ vom 18.2.1958
Stat. Jahrb. BRD, a.a.0., S. 505
VZ vom 22.2.1957
VZ vom 22.2.1957
Vgl. Tabelle 11
Vgl. TAN Chen-lin, “Über die beispiellos gute Sommerernte des Jahres 1958” (VZ vom 11. 8. 1958 )
Vgl. Darstellung 2
VZ vom 25.12.1957
VZ vom 25.12.1957
Die Hauptwinterfrucht ist Weizen. Die wichtigsten Sommerfrüchte sind Kaoliang, Hirse, Mais, Ölfrüchte und Baumwolle.
Entwurf des Programms...“, a.a.0., S.12
In der deutschen Bundesrepublik wurden im Jahre 1955 4,8 Mill. ha Getreide und 1,2 Mill. ha Kartoffeln angebaut. Die Gesamternte betrug 12,5 Mill. t Getreide und 22,9 Mill. t Kartoffeln. (Stat. Jahrb. BRD, 1956, a.a.0., S. 143 f.) Rechnet man die Kartoffelernte nach der chinesischen Methode zu derjenigen des Getreides hinzu, dann war der Hektarertrag an Nahrungsmitteln in der Bundesrepublik im Jahre 1955 rund 3 040 kg
Vgl. Darstellung 1
Errechnet nach Tabelle 4
VZ vom 25.12.1957
Entwurf des Programms...“, a.a.0., S.12
Errechnet nach VZ vom 25.12.1957
Vgl. TENG Tzu-Hui, Bericht in der nationalen Konferenz der Meisterbauern vom 21.12.1957 (Volkshandbuch 1958, a.a.0., S.507 ff)
Entwurf des Programms...“, a.a.0., S.19
Landwirtschaftsministerium, Abt. Frühjahrsbodenbestellung: “Bericht der Enquête über die Vergrößerung der Anbaufläche von Nahrungsmitteln mit höherem Ertrag in den Musterdörfern der Provinz Hopeh”. Monatszeitschrift Hsinhua, 1955, Nr.11, 5. 162
VZ vom 26.10. 1957: “Der erste revidierte Entwurf des Programms für die Entwicklung der Landwirtschaft 1956/57”. Im folgenden Text abgekürzt: “Der erste revidierte Entwurf...”, a.a.0.,...
Vgl. Tabelle 11
Bericht über das Agrarproblem, gehalten von LIAO Lu-yen, Minister für Landwirtschaft, am 26.12.1958 in der allchinesischen Konferenz der Vertreter fortschrittlicher landwirtschaftlicher Betriebe.(VZ vom 27. 12. 1958 )
VZ vom 19.6. 1958. Vgl. auch Darstellung 2
das mittlere Reisanbaugebiet, das in den Provinzen Kiangsu, Chekiang, An-hui, Kiangsi, Hupeh, Hunan und Szechwan liegt und rund 61 v.H. der Gesamtanbaufläche enthält1)
das nördliche Reisanbaugebiet, das sich verteilt auf die Provinzen bzw. die autonomen Gebiete Liaoning, Kirin, Heilungkiang, Hopeh, Shensi, Shansi, Kansu, Shantung, Honan, Innere Mongolei und Sinkiang. Im Jahre 1957 umfaßte es aber nur etwa 6,3 v.H. der Gesamtanbaufläche für Reis2). - In der Mandschurei, der Inneren Mongolei und Sinkiang ist grundsätzlich nur eine Ernte im Jahr möglich.
VZ vom 19.6. 1958. Vgl. auch Darstellung 2
VZ vom 24.5.1958
Vgl. Tabelle 11 und Anmerkung 1 zu Tabelle 11
VZ vom 24.8.1958
VZ vom 24.5.1958 (Leitartikel)
Vgl. Anmerkung 1 zu Tabelle 11
In Twanpowa*), Kreis Tsinghai, Provinz Hopeh, muBte der Staat z.B. von 1952 bis 1954 zur Unterstützung dieser Gemeinde rund 240 000 Yuan beisteuern, um die Einwohner vor dem Hungertod zu bewahren, denn infolge der Überschwemmungen erreichte die Nahrungsmittelernte dort nur einige hundert Kilogramm je Hektar. So betrug 1954 die Pro-Kopf-Produktion von Nahrungsmitteln dort nur 50 kg. In Twanpowa wird seit 1954 Reis angebaut; danach stieg bis 1957 der Hektarertrag auf 3 675 kg, die Pro-Kopf-Produktion auf 599 kg an. (Verfasser)
VZ vom 24.5.1958
Vgl. Tabelle 11
VZ vom 29.5.1958 und Darstellung 3
VZ vom 29.5.1958 und Darstellung 3
WILMANNS, a.a.0., S. 20
WILMANNS, a.a.0., S. 29 und 23
VZ vom 2.4. 1958: Interview mit dem Ersten Sekretär des Provinzkomitees der KP in Anhwei, Tseng Hsi-sheng, über die Bedeutung des An-
baus von Winterfrüchten
Vgl. Tabelle 11
FAO of the United Nations, Production Yearbook 1958, a.a.O., S. 33.
Im folgenden Text abgekürzt: “Production Yearbook 1958”, a.a.O.
Production Yearbook 1958, a.a.O., S. 33
VZ vom 19.7.1958
VZ vom 24. und 30.9.1958
VZ vom 10.3.1958
VZ vom 10.3.1958
Vgl. Tabelle 11
Vgl. Tabelle 13b
VZ vom 25.7.1958
Vgl. hierzu: “Report on...”,1955, a.a.0., S.32 und: “Der erste Fünfjahresplan”, a.a.0., S.80, mit: “Entwurf des Programms...”,a.a.0., S.12
VZ vom 22.4.1958
Errechnet nach Angaben des Stat. Jahrb. BRD 1956, Internat. Übersicht
S. 42
Errechnet nach Angaben der VZ vom 3.9.1958. (Die Anbaufläche für Sojabohnen in der Mandschurei betrug 1958 etwa 2,7 Mill. Hektar. Verfasser. )
Vgl. Tabelle 13b
Beschluß der nationalen landwirtschaftlichen Konferenz, gehalten im Landwirtschaftsministerium (VZ vom 19.1.1959)
VZ vom 16.11.1958
Vgl. Tabelle 12c
Volkshandbuch 1958, a.a.0., S. 527
Vgl. Tabelle 7
Entwurf des Programms...“, a.a.0., S.12
VZ vom 12.12.1957
VZ vom 12.12.1957
TAN Jhen-lin, Erläuterung über den Zweiten revidierten Entwurf des Programms für die Entwicklung der Landwirtschaft 1956–1967
VZ vom 28.5.1958
Vgl. Tabelle 12a und 12b
Errechnet vom Verfasser
VZ vom 30.12.1958
Vgl. Tabelle 12 Anmerkung
Errechnet nach Tabelle 12b
Der Genuß von Rindfleisch und Milch ist, abgesehen von den traditionellen Tierzuchtgebieten (Sinkiang, Innere Mongolei, Tibet usw.) in China nicht üblich. (Verfasser)
VZ vom 20.12.1957
Siehe Kapitel III/5, in dem die Probleme der Mechanisierung d• Landwirtschaft behandelt werden. Hieraus ergibt sich, daß China noch auf Jahre hinaus auf seine Zugtiere angewiesen ist. (Verfasser)
Vgl. Tabelle 9
TENG, Rede über die Entwicklungsrichtlinien der Tierzucht in der Konferenz über Tierzucht (VZ vom 20. 12. 1957 )
TENG, Rede über die Entwicklungsrichtlinien der Tierzucht in der Konferenz über Tierzucht (VZ vom 20. 12. 1957 )
Volkshandbuch 1958, a.a.O., S. 542 ff.
Dies kann als eine Maßnahme zur Verminderung des Fleischkonsums bei Nomaden verstanden werden.(Verfasser)
VZ vom 28.11.1958
Nach einer Ermittlung in der Provinz Kiangsu leistet ein Stück Rind in einem Jahr nur zwei bis drei Monate schwere Arbeit, wie z.B. Bodenbestellung; in der übrigen Zeit nur leichte Arbeit; drei bis vier Monate ist es überhaupt nicht beschäftigt (VZ vom 16.7. 1958 ). In der Bundesrepublik dagegen werden als normale Jahresleistung eines Ochsen 1 500, einer Spannkuh 700 Stunden angesehen. ( Verfasser )
WILMANNS, a.a.O., S.56
Vgl. Tabelle 9b
TENG, Rede auf der Tagung des ZK der KP Chinas über die erweiterte Produktion der LPG und sonstige Probleme. (Volkshandbuch 1958, a.a.O., S. 520 ff. und VZ vom 14. 11. 1957 )
VZ vom 28.5.1958
Errechnet nach Stat. Jahrb. BRD, 1956, a.a.O., S.158
Errechnet vom Verfasser
Volkshandbuch 1958, a.a.O., S.520. Diese Rechnung ist jedoch ungenau, denn in einem Gesamtbestand von 250 Millionen Schweinen sind nicht nur Mastschweine enthalten, sondern auch Zuchtsauen, Zuchteber und Ferkel. ( Verfasser )
VZ vom 16.11.1958
VZ vom 12. 8.1958
Vgl. Tabelle 9
VZ vom 20.6.1958
VZ vom 16.11.1958
Vgl. Tabelle 9 a
Vgl. Tabelle 13b
Dies wurde vom Landwirtschaftminister Liao Lu-yen in seinem Bericht über das Agrarproblem in der allchinesischen Konferenz der Vertreter fortschrittlicher landwirtschaftlicher Betriebe zugegeben.(VZ vom 27.12.1958)
VZ vom 28.5.1958
Vgl. Tabelle 13a
Entwurf des Programms...“, a.a.O., S.19 f.
LIAO Lu-yen: Bericht über Agrarprobleme in der Konferenz der Vertreter fortschrittlicher landwirtschaftlicher Betriebe (VZ vom 27. 12. 1958 )
Vgl. Tabelle 4a
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Tsungtung, C. (1961). Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion. In: Die Entwicklung der festlandchinesischen Landwirtschaft aus der Sicht der chinesischen Regierung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 936. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04619-6_5
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