Zusammenfassung
Als letzte experimentelle Untersuchungen sind noch die Trocknungsversuche selbst durchzuführen. Wie schon erwähnt, wird die Trocknung beim Wasser-Dampfdruck durchgeführt, um im Gut eine konstante Temperatur zu erzwingen und ferner einen Wärmeaustausch mit der Umgebung auszuschalten. (vgl. S.22 und23 ). Außerdem besitzt dieses Verfahren eine praktische Bedeutung bei der Trocknung temperaturempfindlicher Güter. Da der Verlustwinkel des trockenen Gutes sehr klein ist, ist die Wärmeentstehung annähernd selektiv, jedoch ist die Konstante D in diesem speziellen Fall größer als Null infolge der schon geschilderten molekularen Wasseranlagerung. Um eine zusätzliche Trocknung durch Verdunstung zu vermeiden, wurde die relative Feuchte der Umgebung sehr hoch gewählt (95 % bis 100 %).
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© 1958 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Eckhardt, HJ. (1958). Die dielektrische Trocknung bei erniedrigtem Luftdruck. In: Die dielektrische Trocknung bei erniedrigtem Luftdruck mit Beiträgen zum physikalischen Verhalten der Mischkörper. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04613-4_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04613-4_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03424-7
Online ISBN: 978-3-663-04613-4
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