Zusammenfassung
Charakteristisch für den Fertigungsprozeß der Spinnereien sind die aufeinanderfolgenden, mehr oder weniger zahlreichen Verzugsprozeß-Stufen, die ein Faserlängsverband (Vlies, Faserband, Lunte, Garn) durchlaufen muß. Das Garn — im Sinne der unter 1.1 gebrachten Definition — ist das Endprodukt der Verzugsprozesse. Ein Zwirn ist das Endprodukt eines an den Feinspinnprozeß sich anschließenden Dubliervorganges (Fachen und Zwirnen); ein Verzugsvorgang tritt hierbei nicht mehr auf.
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Referenzen
Bezüglich der Berechnung des totalen Korrelationskoeffizienten r bei großen und kleinen Stichprobenumfängen sei auf KENDALL [66] YULE 79] und KENDALL [79], FISHER [170], GRAF [99] und HENNING [99] und HENNING [197] verwiesen.
Bezüglich der Berechnung der Vertrauensbereiche von r sei auf den Abschnitt 2.43 verwiesen.
Seit TOWNSEND [70] und TOWNSEND [87, 93] und COX [87] haben sich im Schrifttum allgemein die Bezeichnungen (L)= CV(L) = Coefficient of variation within length L und für /B(L)= CB(L) = Coefficient of variation between lengths L eingebürgert. Vielfach wird im deutschen und gelegentlich im französischen Schrifttum statt V(L) und B(L) die Bezeichnung CV2(L) und CB2(L) verwendet. Damit stehen besonders die zwei nebeneinandergestellten Buchstaben CV und CB in Widerspruch mit der üblichen Regel, eine Größe nur durch einen, eventuell durch Indices besonders gekennzeichneten Buchstaben darzustellen.
Einige Hinweise findet man auch bei “Wool Research 1918 – 1948”, Vol. 6, Drawing and Spinning, Wool Industries Research Association, Leeds (1949).
Erzeugnis der Fa. Güttinger, Niederteufen/Schweiz (siehe LOHSE [203] und VOGT [203]).
Tabulator und Meßwertspeicher M 126 der Fa. Dr. Masing & Co. (MASING [153]).
Tastlineal Z 63 zum Meßwertspeicher M 126 der Fa. Dr. Masing & Co. (MASING [180] sowie VOGT [203] und LOHSE [203]) .
Eine am Textilinstitut in Charlottsville, Virginia, 1954 durchgeführte Promotions-Arbeit.
Fa. Haase-Deyerling, Negenborn/Hann.
Fa. Textechno, H. Stein, Mönchengladbach
Fa. AEG
Fa. Dr. Masing & Co. KG, Erbach/Odenw.
Garndickenmeßgerät “FM 2” der Fa. Drello/Mönchengladbach bzw. “Liphograph” der Fa. Textechno, H. Stein, Mönchengladbach(STEIN [123, 166]).
Diese Gleichung wird auf BARELLA-ARANO (L’Industrie Textile, Juni 1952) zurückgeführt.
UNO [219], SAITO [219], SHIOMI [219] und HIRAMATU [219] messen fotoelektrisch fortlaufend die Schwankungen des Faserdrehungswinkels am bewegten Garn.
Fa. Zellweger AG, Uster/Schweiz
Textechno, H. Stein, Mönchengladbach
Es handelt sich um das Garn des Baumwollspinnprozesses Nr. 5, dessen Korrelations- und Längenvariationsverhalten bereits in den Abbildungen 1 und 2 für verschiedene Merkmale dargestellt wurden (siehe Baumwoll-Spinnprozeß 5 bei WEGENER [20] und PEUKER [20]).
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Wegener, W., Peuker, H. (1961). Ungleichmäßigkeit des Garnes. In: Die Beziehung zwischen der Garnungleichmäßigkeit und dem Warenbild textiler Flächengebilde. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1002. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04609-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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