Zusammenfassung
Welchen Anteil die Fadenbrüche durch Aufgehen der Knoten an dem einwandfreien Ablauf des Webprozesses haben, erhellt aus einer Untersuchung von B.J. BROWN2). Es ergab sich, daß
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20,8 % der Fadenbrüche auf Knoten,
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13 % auf Verunreinigung,
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7,8 % auf Durchscheuern der Fäden im Kettbaumflansch,
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13 % auf Durchscheuern im Gereih,
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2,6 % auf zu wenig gedrehte Garnstellen,
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33,8 % auf unbekannte Ursachen,
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6,5 % auf miteinander verschlungene Kettfäden,
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2,5 % auf verklebte Kettfäden
zurückzuführen waren. B.J. BROWN2) weist darauf hin, daß der hohe Prozentsatz der Kettfadenbrüche durch aufgehende Knoten (20,8 %) darauf beruht, daß die mechanische Knotung in der Vorbereitung nicht einwandfrei erfolgt. Hingegen ließ sich feststellen, daß die während des Verwebens gemachten Knoten den Beanspruchungen vollauf genügen.
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Wegener, W., Schneider, J. (1956). Fadenbrüche in der Weberei. In: Die Bedeutung der Knotenart für die Herabminderung der Fadenbrüche. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 338. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04603-5_2
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