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Zusammenfassung

Flachsrohgarn Nm 18 = NeL 30 — durchweg der gleichen Spinnpartie entnommen — sollte in Spinnkops- und Kreuzspulaufmachung bei einer Temperatur von 70° C und einer relativen Feuchtigkeit der Trockenluft von ca. 10% getrocknet werden. Mit Rücksicht auf die sich dabei ergebenden langen Trocknungszeiten für die Spinnkops wurde für diese Art der Trocknung wahlweise auch eine Temperatur der Trockenluft von 90° C vorgesehen. Die derart unterschiedlich getrockneten Garne sollten für die Kette eines Halbleinengewebes Verwendung finden, für die als Schußgarn ein Baumwollgarn Nm 20 in Aussicht genommen war 2) Bei der Verwebung der Garne sollte die auftretende Fadenbruchhäufigkeit getrennt nach Garnproben als Kennzeichen des erreichbaren Verarbeitungswirkungsgrades festgehalten werden. Eine verhältnismäßig hohe Gewebedichte in beiden Geweberichtungen war festzulegen, um an Hand der Fadenbruchzahlen möglichst deutliche Unterschiede zwischen den verschieden behandelten Garnen hervortreten zu lassen.

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Literatur

  1. Da es sich nur um die Untersuchung der verschieden getrockneten Garne hinsichtlich ihrer Bewährung in der Weberei handelte, war die Wahl des Schußgarns von untergeordneter Bedeutung. Aus Gründen der Kosteneinsparung wurde auf das obengenannte Baumwollgarn zurückgegriffen und damit ein Halbleinen zugelassen, welches entgegen der handelsüblichen Ausführung die Leinengespinste in der Kette enthält

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© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Rohs, W., Griese, H., Lauer, W. (1957). Versuchsplanung. In: Die Auswirkungen der Trocknungsart naßgesponnener Leinengarne auf deren Verarbeitungswirkungsgrad sowie auf die Festigkeits- und Dehnungseigenschaften der Garne und Gewebe. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 442. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04599-1_2

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