Zusammenfassung
Um eine Aussage über die Güte der Verbrennung bei technischen Gasfeuerungen machen zu können, ist es notwendig, eine genaue Kenntnis über den Verbrennungsverlauf und über den Grad des Ausbrands zu bekommen. Die Zusammensetzung der Verbrennungsgase wird durch unvollkommene Verbrennung kennzeichnend geändert. Als unvollkommene Verbrennung bezeichnet man allgemein einen Zustand, bei dem noch brennbare Bestandteile neben freiem Sauerstoff auftreten. Die Feuerungskontrolle durch Analyse der Verbrennungsgase muß dies berücksichtigen. Bisher war es vielfach üblich, daß man den Kohlensäuregehalt des Rauchgases, der sich in verhältnismäßig einfacher und zuverlässiger Weise erfassen läßt, für die Beurteilung der Ofenfeuerung heranzog. Der C02-Gehalt, der in eindeutiger Weise mit der Luftverhältniszahl verknüpft ist, nimmt durch unvollkommene Verbrennung ab.
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Plüss, G., Schuster, F. (1957). Zweck der Versuche. In: Die Aufteilung der verbrennlichen Bestandteile in Verbrennungsgasen auf CO und H2 bei Verbrennung mit Luftunterschuß und bei Luftüberschuß und künstlicher Flammenkühlung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 463. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04595-3_1
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