Zusammenfassung
Bei dem Begriff Zerkleinerungsarbeit denkt man zuerst an die Zunahme der Oberflächenenergie, die als Arbeitsleistung beim Zerbrechen eines Körpers gegen die Kohäsionskräfte zur Neubildung von Oberfläche zugeführt werden muß. Die Oberflächenarbeit macht jedoch nur einen Bruchteil der physikalischen Zerkleinerungsarbeit (ca. 1 %) aus. Der größte Anteil besteht in Formänderungs- und Reibungsarbeit an dem zu zerkleinernden Einzelkörper. Dieser Anteil ist abhängig von der Beanspruchungsart, dem zeitlichen Verlauf und dem Höchstwert der Beanspruchung, von der Temperatur, der äußeren und inneren Körperbeschaffenheit und von chemischen Einflüssen.
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© 1962 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Reiners, E. (1962). Begriffsbestimmung und theoretische Betrachtungen. In: Der Mechanismus der Prallzerkleinerung beim geraden, zentralen Stoß und die Anwendung dieser Beanspruchungsart bei der Zerkleinerung, insbesondere bei der selektiven Zerkleinerung von spröden Stoffen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1059. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04575-5_2
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