Der Einfluß der Art der Kohlenwasserstoffe in Stadt- und Ferngasen auf den Verbrennungsablauf in Gasgeräten pp 10-12 | Cite as
Auslegung der Qualitätsfestlegung von Normprüfgas
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Zusammenfassung
In den DIN-Normen ist dem Wortlaut nach nicht vorgeschrieben, daß die Normprüfgase aus Kohlengas und Wassergas zu mischen sind, wenn man dies auch aus den Bezeichnungen Wassergas — Grenzgas und Kohlengas — Grenzgas herauslesen könnte. Hält man sich genau an den Wortlaut der Qualitätsfestlegung, dann könnte man die Normprüfgase auch aus beliebigen Komponenten mischen, wenn nur der obere Heizwert, der Inertengehalt und das Dichteverhältnis richtig eingehalten werden. Dies ist zum Beispiel zu erreichen, wenn man ein Gemisch aus Wasserstoff und Butan herstellt. Bei einem oberen Heizwert von 4.200 kcal/Nm3 bestünde ein solches Gemisch aus 96,03 Vol-% Wasserstoff und 3,97 Vol-% n-Butan. Es enthält keine Inerten und hat ein Norm-Dichteverhältnis von 0,150, entspräche also der Normforderung. Die Auswirkungen auf die Weaver-Kennzahlen zeigt Tabelle 4.
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