Zusammenfassung
Die Versuchsstähle mit verschiedenen Kohlenstoff- und Phosphorgehalten wurden im 350 kg-Hochfrequenzinduktionsofen unter Benutzung von schwedischen Rohschienen und Ferrophosphor bei üblicher Schmelz- und Desoxydationstechnik hergestellt. Die Schmelzen wurden durch Zulegieren von 0,1 % Si beruhigt. Aus einer Schmelze wurden jeweils drei Stähle mit steigendem Phosphorgehalt hergestellt. Der Schmelze wurde dazu zunächst soviel Phosphor in Form von Ferrophosphor zugesetzt, daß sie dem Stahl mit dem niedrigsten Phosphorgehalt entsprach. Dann wurden 100 kg der Schmelze in eine Pfanne übernommen und ein Block von etwa 30 kg abgegossen. Nach weiterem Phophorzusatz zu der restlichen Schmelze wurden dann ein weiterer Versuchsguß mit höherem Phosphorgehalt und zum Schluß ein dritter hergestellt. Auf diese Weise entstanden die in Tabelle 3 aufgeführten Stähle.
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Koch, W., Ilschner-Gensch, C., Khan, A. (1959). Versuche mit Stählen steigenden Kohlenstoffgehaltes (0,1 – 0,25 % C) und steigenden Phosphorgehaltes (0,07 – 0,33 % P). In: Das Verhalten des Phosphors bei der Isolierung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 704. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04551-9_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03362-2
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