Zusammenfassung
Das Schneiden mit Sägen, deren Zähne durch Kaltumformung gebreitet sind, ist technologisch ein Fräsvorgang. Der einzelne Zahn schneidet über die ganze Schnittbreite und hat daher einen größeren Schnittwiderstand zu überwinden als ein geschränkter Zahn. Hieraus folgt, daß der Spanwinkel nicht zu klein sein darf, während gleichzeitig die Steifheit des Zahnes — nicht nur beim Schneiden, sondern auch für die Umformung beim Gleit-stauchen — groß sein muß, so daß ein großer Keilwinkel verlangt wird. Versuche in der Praxis, über deren Ergebnis R. KAISER [5] ausführlich berichtet, haben für die umzuformenden Zähne einen günstigen Keilwinkel von 45° bis 50° ergeben. Die weiteren Merkmale dieser Zähne sind:
großer Spanwinkel
kleiner Freiwinkel
großer Zahngrundhalbmesser.
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Stendorf, S. (1961). Umformverfahren und Umformvorrichtungen für Sägenzähne. In: Das Gleitstauchen von Schneidzähnen an Sägen für Holz. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1028. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04547-2_3
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