Zusammenfassung
Die Berechnung des Spannungszustandes im ganzen aufgebogenen Bord ist in geschlossener Form nicht möglich, da der Umformvorgang nicht stationär ist. Beschränkt man sich auf den Abschnitt der Krafteinleitung durch den Stempel unmittelbar am Lochrand und vernachlässigt dabei, daß der Ringquerschnitt ursprünglich aus dem ebenen Blech gebogen wurde, so ist es möglich, mit den Mitteln der Plastizitätstheorie Größe und Verteilung der Spannungen im Ringquerschnitt am Rand des Bordes zu bestimmen [13, 14, 15]. Trotz dieser Vereinfachungen erscheint diese Rechnung sinnvoll, da für die Zone am Lochrand die Beanspruchungsverhältnisse weitgehend mit den Rechenannahmen übereinstimmen und von hier aus die Rißbildung beim Erliegen des Werkstoffes einsetzt.
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Wilken, R. (1959). Erreichbares Aufweitverhältnis. In: Das Biegen von Innenborden mit Stempeln. Forschungsberichte des Landes Nordhein-Westfalen, vol 794. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04535-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04535-9_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-04535-9
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