Zusammenfassung
Ursprünglich sollte der Einfluß bestimmter Kartoffelkrankheiten auf den Phosphatasegehalt und die Phosphataseverteilung in der Knolle untersucht werden. Es ließ sich jedoch kein mit nur einer definierten Krankheit befallenes Untersuchungsmaterial beschaffen; vielmehr lagen durchweg Mischinfektionen vor (2- bis 3-fach) und zwar an Viruskrankheiten: Blattrollkrankheit, X-Virus (leichte Mosaikkrankheit), Y-Virus (Strichelkrankheit) und A-Virus (Kräuselkrankheit). Der Vollständigkeit halber sei noch ein mittelmäßiger Kartoffelkäferbefall genannt. In fast allen Fällen kam außerdem noch ein ziemlich starker Befall an „Phytophthora“ (Kraut- und Knollenfäule) hinzu. (Darum sind alle mittelfrühen bis späten Sorten in diesem Jahre 1951 infolge frühzeitigen Laubabsterbens nicht zu ihrer vollen natürlichen Ausreife gelangt).
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Helferich, B. (1953). Einfluß des Kartoffelabbaus auf den Phosphatasegehalt. In: Untersuchungen über Wirkstoffe - Fermente - in der Kartoffel und die Möglichkeit ihrer Verwendung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 42. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04504-5_7
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