Zusammenfassung
Die Durchführung der Zersetzungsversuche erfolgte in zwei verschiedenen Druckgefäßen. Die Abmessungen der Gefäße sind aus der früheren Arbeit (5) (Abb. 1) zu ersehen, in der die Druckmessungen bei der explosiblen Zersetzung von gasförmigem Acetylen in diesen Gefäßen beschrieben sind. Das erste (Gefäß I) bestand im wesentlichen aus einem 328 mm langen Remanitrohr von 20 mm 1. Ø, in das am Boden ein Gaszuführungsventil und am Kopf ein Entspannungsventil eingebaut war. Außerdem enthielt der Deckel den Piezoquarzdruckfühler und seitlich eingesetzt eine Zündkerze zum Auslösen der Explosion. Der obere Teil des Remanitrohres sowie der Raum im Kopf waren bei den ersten Versuchen in einer Länge von 74,5 mm auf 21,5 mm ausgebohrt. Das Gefäß hatte ein Volumen von 109,7 ml. Bei den letzten Versuchen (von Vers. Nr. 92 ab) war das Gefäß in seiner ganzen Länge auf 21,5 mm ausgebohrt und das Volumen dadurch auf 133,9 ml vergrößert.
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© 1955 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hölemann, P., Hasselmann, R., Dix, G. (1955). Bericht. In: Untersuchungen über die Vorgänge bei der Zersetzung von in Azeton gelöstem Azetylen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 206. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04501-4_2
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