Zusammenfassung
Es wurde beobachtet, daß geschmolzenes Kupfer kleine Mengen von Eisen und Phosphor auffallend rasch auflöst, wobei die Schmelzen äußerst dünnflüssig wurden. Etwa 600 g schwere, in gußeiserne Kokillen vergossene Bolzen aus Kupfer-Eisen-Phosphorlegierung erwiesen sich als sehr gut warm und danach kalt verformbar. Dies ist insofern überraschend, als Kupfer-Phosphorlegierungen mit mehr als o,25% Phosphorzusatz eine Warmverformung, z.B. ein Warmwalzen, bei Temperaturen um 9000 p 90o nicht gestatten, ohne völlig brüchig zu werden.
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Schaarwächter, C. (1956). Beobachtungen und Vorversuche. In: Über plastische Kupfer-Eisen-Phosphor-Legierungen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 205. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04471-0_2
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