Zusammenfassung
Bei der thermo-elektrischen Zündsicherung wurde erstmalig das alte Prinzip der Wärmeausdehnung verlassen. Physikalische Grundlage dieser Sicherung ist die Erscheinung, daß Wärme in Elektrizität überführt werden kann, die nach ihrer Erzeugungsart Thermoelektrizität genannt wird. Das dafür benutzte Thermoelement, zwei miteinander verbundene Metalle, deren beide Verbindungsstellen auf verschiedenen Temperaturen gehalten werden, liefert einen Strom von desto größerem Betrag, je beträchtlicher das zwischen den beiden Lötstellen herrschende Wärmepotential ist.
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Göttgens, F. (1955). Thermosicherung. In: Über die Eigenarten der Bimetall-, Thermo- und Flammenionisationssicherungsmethode in ihrer Anwendung auf Zündsicherungen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 187. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04463-5_5
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