Zusammenfassung
Unter dem Ausdruck Bimetall versteht man Bleche und Bänder, die aus Folien verschiedener Metall-Legierungen, die aufeinandergewalzt und damit innig verbunden werden, bestehen, deren Ausdehnungskoeffizienten sehr unterschiedlich sind; bei Erwärmung dehnt sich die eine Seite mehr aus als die andere. Bei Abkühlung geht die Verformung wieder zurück. Die Verformungen des Bimetalls durch Erwärmen und Abkühlen können beliebig oft wiederholt werden. Die Federungskräfte lassen nicht nach, solange nicht eine Überhitzung des Werkstoffes eintritt, d.h. die im Bimetall entstehenden Biegespannungen nicht zu bleibenden Verformungen führen können.
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Göttgens, F. (1955). Bimetall-Zündsicherung. In: Über die Eigenarten der Bimetall-, Thermo- und Flammenionisationssicherungsmethode in ihrer Anwendung auf Zündsicherungen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 187. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04463-5_3
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