Zusammenfassung
Die bisher üblichen Verfahren zur Bestimmung des Staubniederschlags sind bei R. MELDAU [2], HEYMANN [ 30] und GÄRTNER [ 31] zusammengefaßt. Eine gute Übersicht der wichtigsten Methoden finden wir auch bei KÄHLER [32]. Das Standardgerät verwendet zur Staubniederschlagsmessung einen emaillierten Trichter, in dem sich der Staub ablagert und durch den Regen in ein darunter befindliches Sammelgefäß gewaschen wird. Diese Methode der Messung ist in England schon seit der Jahrhundertwende in Gebrauch (OWENS [33], MEETHAM [34])und wurde auch in Deutschland eingeführt (LÖBNER [35 –38], LIESEGANG [39]). Einzelheiten der Methode sind bei MEETHAM [34] zu finden. Nachteile des Geräts sind seine hohen Kosten und die schwierige Analyse des Wassers, sowie die Tatsache, daß der Staub — vor allem bei längeren Trockenperioden — aus den Trichtern herausgeweht werden kann (LÖBNER [37]) und daß zur Gewinnung eines zuverlässigen Bildes der Verschmutzung lange Meßreihen erforderlich sind. Die Unterscheidung verschiedener Staubquellen auf Grund solcher Messungen ist damit nur in Ausnahmefällen möglich (LÖBNER [38]) .
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Trappenberg, R. (1957). Messung und Berechnung des Staubniederschlags. In: Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Staubverteilung einer Rauchfahne. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04455-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04455-0_2
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