Zusammenfassung
Zur Messung der Flammengeschwindigkeit wurde die Tatsache ausgenutzt, daß die Flammenfront infolge einer hohen Konzentration an Gasionen leitend ist. Durchläuft die Flamme in einem bestimmten Augenblick ein elektrisches Spannungsfeld, so bricht dieses infolge der Leitfähigkeit zusammen. Die Anordnung der Meßstellen ist in der Abbildung 1 dargestellt. Die Rohrstücke sind mit Hilfe der Flanschen F1 aneinander gesetzt, zwischen ihnen befindet sich ein Metallring R gleicher Weite, der durch die Dichtungsscheiben D gegenüber den Rohrstücken isoliert ist und der gegenüber dem Rohr elektrisch aufgeladen wird. Die Spannung des Ringes über dem Rohr wird unmittelbar an die Ablenkplatten eines Oszillographen gelegt und ergibt dadurch einen Ausschlag in dem Augenblick, in dem die Flamme an dem Metallring vorbeiläuft.
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© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hölemann, P., Hasselmann, R., Dix, G. (1957). Bericht. In: Die Messung von Flammen- und Detonationsgeschwindigkeiten bei der explosiven Zersetzung von Azetylen in Rohren. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 382. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04434-5_2
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