Zusammenfassung
Wenn auch die Geschwindigkeit des Druckanstieges bei einer Explosion in einem geschlossenen System mit der Ausbreitung der Flamme im Zusammenhang steht, so lassen sich aus derartigen Druckmessungen die Flammengeschwindigkeiten nur unter besonderen Bedingungen berechnen. Während in kugelförmigen Gefäßen bei Zündung im Mittelpunkt die Flammengeschwindigkeit aus dem zeitlichen Druckanstieg zu ermitteln ist (1), wird die Druckmessung in rohrförmigen Systemen durch die starke Wärmeableitung zur Wand so weitgehend beeinflußt, daß der Druck nicht mehr als Maß für die umgesetzte Gasmenge genommen werden kann.
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© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hölemann, P., Hasselmann, R., Dix, G. (1957). Einleitung. In: Die Messung von Flammen- und Detonationsgeschwindigkeiten bei der explosiven Zersetzung von Azetylen in Rohren. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 382. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04434-5_1
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