Zusammenfassung
Der untersuchte Betrieb ist ein für die Branche typischer Mittelbetrieb. Auf seinem Produktionsprogramm stehen immer folgende Erzeugnisse:
Spiralbohrer | 1.440 verschiedene Sorten |
Gewindebohrer | 1.156 verschiedene Sorten |
Reibahlen und Fräsen | 1.250 verschiedene Sorten |
3.486 verschiedene Sorten |
Diese Summe ist aber nicht die Gesamtzahl der Sorten dieser drei angegebenen Erzeugnisarten. Immer auf dem Produktionsprogramm, d.h. in dem Katalog, der dem Kunden zugeht, stehen hier nur etwa 20 % der Erzeugnissorten, die der Betrieb herstellt. 80 % des gesamten Produktionsprogramms machen die Erzeugnisse aus, die auf Kundenwunsch von den im Katalog enthaltenen abweichen. Sie sind regelrechte Sondererzeugnisse, die zum Teil in Einzelfertigung für nur einen Kunden hergestellt werden. Die Kunden des Betriebes sind in erster Linie Kleinabnehmer. Auch die wenigen Großhändler und Exporteure, die zum Kundenkreis gehören, geben in der Regel Bestellungen auf, die auf jeweils kleine Mengen der vielen Sorten lauten.
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Kauermann, H. (1957). Die Bedeutung der Sondererzeugnisse und besonders der Losgröße in einem Fertigungsbetrieb für spanabhebende Werkzeuge. In: Die Mehrkosten bei der Herstellung ungängiger Erzeugnisse im Vergleich zur Herstellung vereinheitlichter Erzeugnisse. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 364. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04433-8_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04433-8_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03244-1
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