Zusammenfassung
Es wurden von Anfang an Hochdruckschläuche mit einer Widerstandskraft von 150 Atü und bei einem Platzdruck von 230 Atü verwandt. Diese Sicherheit erschien ausreichend bei einem Höchstdruck der Pumpe von 120 – 130 Atü. Versuche mit Hochdruckschläuchen, die mit Metallgespinst umsponnen waren, und so vermittels der Metallumspinnung dem Schlauch eine besonders hohe Platzfestigkeit gaben, sind negativ verlaufen. Da die Hochdruckschläuche zwischen der vollhydraulischen Parallel-Kupplung und dem Schlepperhinterteil freihängend angebracht waren, konnte das Metallgespinst sehr leicht mit durchgescheuert werden und die angespitzten Einzeldrähte des Metallgespinstes waren leicht in der Lage, den Gummikörper zu durchstoßen, und so den gesamten Schlauch defekt zu machen. Hochdruckschläuche mit einer äußeren Gummischicht, bzw. Bunaschicht haben sich als ungeeignet herausgestellt, da diese Gummischicht zu weich und zu wenig abriebfest wa. Als beste Schläuche haben sich hierbei die Hochdruckschläuche mit außen liegender Textilfaser herausgestellt.
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Printz, E. (1955). Hochdruckschläuche. In: Vollhydraulische Parallel-Kupplung für Ackerschlepper. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 184. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04430-7_4
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