Zusammenfassung
Die Bäuerin, die nach getaner Arbeit während der Feierabendstunden an ihrem Spinnrad saß und mit großer Geschicklichkeit an einer einzigen Spindel die selbsterzeugte Wolle spann, vollzog eine Tätigkeit, bei der sie zwar an den Gesprächen in der Spinnstube voll und ganz Anteil nehmen konnte, bei der sie aber, manuell gesehen, voll ausgelastet war.
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Literatur
Vgl. HONEGGER: Gutachten über die maschinelle Ausstattung der Seiden-und Samtindustrie, erstattet im Auftrage der Deutschen Seiden-und Samtindustrie, Krefeld, Mai 1953
WALZ, Probleme der Automatenweberei, Vortrag auf der Arbeitstagung der ADT im VDI vom 3o. - 31. Oktober 1953 in Augsburg
Der mehrstellige Arbeitsplatz ist ein Arbeitsbereich, der aus mehreren voneinander unabhängigen Betriebsmitteln besteht oder bei dem ein Betriebsmittel getrennt voneinander liegende Bedienungsstellen aufweist. Dieser Arbeitsplatz wird entweder von einem Arbeiter bedient oder von mehreren Arbeitern, deren Verrichtungen aufeinander abgestimmt sein sollen. Die Tätigkeit des Arbeiters erstreckt sich auch auf die notwendige Überwachung selbsttätig ablaufender Arbeitsgänge
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Wedekind, E. (1955). Problemstellung. In: Untersuchungen zur Bestimmung der optimalen Arbeitsplatzgröße bei Mehrstuhlarbeit in der Weberei. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordhein-Westfalen, vol 197. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04420-8_1
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