Zusammenfassung
Da sich Azetylen nicht ohne Gefahr auf höhere Drucke komprimieren läßt, wird zur Speicherung dieses Gases in Stahlflaschen seine große Löslichkeit in Azeton ausgenutzt. Die Anwendung des Azetons verfolgt dabei zwei Zwecke. Der hohe Löslichkeitskoeffizient des Azetons für Azetylen erlaubt es, auch bei verhältnismäßig niedrigen Drucken eine genügende Menge an Azetylen in den Flaschen aufzunehmen, so daß diese Art der Speicherung wirtschaftlich wird. Ferner hat sich durch die Versuche von BERTHELOT und VIEILLE (1) ergeben, daß das in Azeton gelöste Azetylen wesentlich geringere explosible Eigenschaften aufweist als das reine komprimierte Gas.
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Hölemann, P., Hasselmann, R. (1955). Einleitung. In: Untersuchungen über Zersetzungswärme von gasförmigem und in Azeton gelöstem Azetylen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 138. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04418-5_1
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