Zusammenfassung
Wenn man an den Eingang einer Verstärkerschaltung einen elektrischen Widerstand hoher Ohmzahl legt, so tritt am Ausgang dieses Verstärkers eine Spannung auf, die unregelmäßige Schwankungen zeigt. In den Geräten der Nachrichtentechnik ruft diese Erscheinung ein Rauschen hervor, weshalb sich die Bezeichnung elektrische „Rauschspannung“ eingebürgert hat. Eine solche Rauschspannung kann aufgefaßt werden als das Zusammenwirken vieler Wechselspannungen, die ein weites Frequenzgebiet umfassen. In Analogie zum kontinuierlichen Spektrum der Optik spricht man daher im vorliegenden Fall, bei dem die Anteile gleichmäßig auf alle Frequenzen verteilt sind, von einem „weißen Rauschen“.
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Bittel, H., Storm, L. (1955). Einleitung. In: Untersuchungen über Widerstandsrauschen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 148. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04417-8_1
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