Zusammenfassung
Das in A durch Dichloräthan-Dampf aufgeschmolzene Petrolatum wird mit der 5 bis 10 fachen Menge Dichloräthan, das eine Temperatur von 60–70°C hat, vermischt und in B gelöst. Von dort aus trist die Lösung in 2 mit Dichloräthan betriebene Kühler, die sie mit ca. 35°C verlässt. Das erwärmte Kühlmittel findet anschliessend als Lösungsmittel Verwendung. Die obige Petrolatumlösung wird durch. das Toationsfilter D geleitet. Der als Rückstand anfallende Paraffingatsch wird mittels Transportschnecke dem Abtreiber E zugeleitet, wo durch überhitzten Wasserdampf das mitgerissene Lösungsmittel entfernt wird. Dieses wird im Separator F vom Wasser abgetrennt und zum Teil dem Kühler C zugeführt bzw. in das Vorratsgefäss H geleitet. Das Filtrat wird in G durch Destillation von Dichloräthan getrennt. Dessen Dämpfe dienen in A zum. Aufschmelzen des Petrolatums.
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Fuchs, W. (1952). Verfahren zur Hartparaffingewinnung aus Petrolatum. In: Untersuchungen über emsländisches Petrolatum. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04413-0_4
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