Zusammenfassung
Während des Spinn- bzw. Zwirnprozesses wird der Faden der Lieferung des Streckwerkes entsprechend langsam durch den rasch umlaufenden Läufer hindurchgezogen. Durch das Auf- und Abgehen der Ringbank und die unterschiedliche Ausbildung des Ballons erfährt diese Durchtrittsgeschwindigkeit geringfügige Veränderungen. Diese nehmen jedoch auf die Vorgänge im Spinn- und Aufwindefeld keinen nennenswerten Einfluß. Die Größe der Reibungskraft ist abhängig von dem Druck, mit dem der Faden am Läufer anliegt und von dem durch die Materialeigenschaften bedingten Reibungskoeffizienten, sowie vom Umschlingungswinkel und der Relativgeschwindigkeit zwischen Läufer und Faden.
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Stein, H. (1957). Einfluß der Fadenreibung im Läufer. In: Beobachtung und meßtechnische Erfassung der Vorgänge im Spinn- und Aufwindefeld von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 378. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04400-0_5
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