Zusammenfassung
Wie in Abschnitt II dargestellt wurde, ist nach (7) zur Berechnung der Verdampfungsgeschwindigkeit μ aus der gemessenen pro sec verdampften Stoffmenge \(\dot{m}\) die Kenntnis der Größe der Wasseroberfläche F notwendig, die infolge der Kapillarwirkungen an der Gefäßwand größer als der Querschnitt q des Meßgefäßes ist. Zu ihrer Berechnung muß man die Form des Meniskus kennen, die aber bei zylindrischen Gefäßen nicht genau bekannt ist, d.h. es ist die Kenntnis der Kurve z (е) erforderlich (s. Abb. 10), die sich als Schnittlinie der Flüssigkeitsoberfläche mit einer durch die Achse des zylindrischen Meßgefäßes gehenden Vertikalebene ergibt. Es sollen im Folgenden zwei Näherungswerte für F berechnet werden, zwischen denen die wirkliche Oberfläche liegt, und zwar einmal unter der Annahme eines Torrusrandes als Meniskusfläche und zweitens unter der Annahme eines Kegelrandes.
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Kappler, E. (1955). Korrekturen und Fehlerquellen. In: Eine neue Methode zur Bestimmung von Kondensations-Koeffizienten von Wasser. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 125. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04395-9_6
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