Zusammenfassung
Die Zusammenfassung und Angleichung von Märkten mit dem Ziel, einen Markt zu schaffen, der Binnenmarktcharakter aufweist, wird mit Märkteintegration bezeichnet. Eine besondere Form der Märkteintegration stellt die Bildung eines supranationalen Marktes dar, die von Obrigkeiten veranlaßt und beschlossen wird1). Die Vorstellung einer solchen supranationalen Marktunion wird der folgenden Untersuchung zugrunde gelegt. Ferner wird davon ausgegangen, daß über die Zollunion, die Einfuhrbeschränkungen und die Exportsubventionen Abmachungen bestehen und daß die nationalen Unterschiede, soweit sie die Funktionsfähigkeit eines Unionmarktes, in dem prinzipiell kein Teilnehmer einseitige staatliche Unterstützung genießen soll, in Frage stellen, gemildert und beseitigt werden sollen. Unter diesen Bedingungen stellt der Warenverkehr zwischen Partnerländern noch Außenhandel dar2), so daß zu unterscheiden ist zwischen
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a) dem Außenhandel zwischen Partnerländern und
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b) dem Außenhandel zwischen Partnerländern und Drittländern.
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© 1961 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Henzler, R. (1961). Märkteintegration und Außenhandelsfunktionen. In: Außenhandel. Die Wirtschaftswissenschaften. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04365-2_7
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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