Zusammenfassung
In den letzten drei Jahren ist ein neuer HF-Verstärkertyp bekannt geworden, der sich gegenüber konventionellen Verstärkern besonders bei ultrahohen Frequenzen durch sehr geringes Eigenrauschen auszeichnet. Als aktives Element enthält dieser Verstärker ein nichtlineares Schaltelement, z. B. eine in Sperrichtung vorgespannte Halbleiterdiode, bzw. einen vormagnetisierten Ferritkörper (d. h. eine nichtlineare Reaktanz) oder einen stark modulierten Elektronenstrahl. Diese Verstärker werden daher als Reaktanzverstärker bezeichnet oder auch als parametrische Verstärker, weil das nichtlineare Element ein zeitabhängiger Parameter der Schaltung ist.
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Schrifttum
W. Dahlke, R. Maurer und J. Schubert: Theorie des Dioden-Reaktanzverstärkers mit Parallelkreisen. A.E.U. 13 (1959), S. 321–340
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H. Rothe und W. Dahlke: Theorie rauschender Vierpole. A. E. U. 9 (1955), S. 117–121
H. T. Friis: Noise figures of radio receivers. Proc.Inst. Radio Engrs. 32 (1944), S. 419–422
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© 1960 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Maurer, R., Löcherer, K.H. (1960). Experimentelle und Theoretische Untersuchungen an Reaktanzverstärkern mit und ohne Hilfskreis. In: Wosnik, J. (eds) Systeme mit Nichtlinearen oder Gesteuerten Elementen / Systems with Non-Linear or Controllable Elements. Nachrichtentechnische Fachberichte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04359-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04359-1_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03170-3
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