Zusammenfassung
‚The Shorter Oxford Dictionary‘ definiert Heuristik als Hilfsmittel zum Auffinden neuer Erkenntnisse, vor allem angewandt auf ein Erziehungssystem, bei dem der Schüler dazu angehalten wird, selbst zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Diese Idee ist nicht neu. Die Philosophen haben schon lange versucht, die Wege zu verstehen und zu systematisieren, auf denen der menschliche Geist vom Bekannten zum Unbekannten vorstößt. Bis vor kurzem sind heuristische Methoden als Gegenstand einer Forschungsrichtung, die vor allem von der Logik, der Philosophie und der Psychologie profitiert, vernachlässigt worden. Die Überbewertung des exakten wissenschaftlichen Denkens hat dazu geführt, daß solche Prozesse der Erkenntnisgewinnung, die keinen formellen Regeln folgen und die überwiegend auf Analogiebetrachtungen und ähnlichen Verfahren der Problemlösung beruhen, wenig Beachtung fanden.
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Referenzen
Polya, G., How to Solve It, Doubleday, 1947.
Vgl. Beveridge, W. I., The Art of Scientific Investigation, Heinemann, 1957.
Simon H. A., The Art of Scientific Investigation, Heinemann, 1957, S. 25 f.
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de Hanika, F.P. (1969). Heuristische Methoden. In: Modernes Managementdenken. Schriften zur Vergleichenden Managementlehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04350-8_8
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