Zusammenfassung
Zur Messung der magnetischen Suszeptibilität der festen und flüssigen Legierungen wurde eine neue von E. Wachtel entwickelte magnetische Meßanordnung, deren Kernstück ein 2,5 t schwerer Elektromagnet ist, benutzt. Das Meßorgan, die magnetische Waage, ist ähnlich der mehrfach beschriebenen Anordnung [26, 27] aufgebaut. Ihr wesentliches Merkmal ist ein senkrecht stehendes, auf Schneiden gelagertes Pendel, an dessen oberen Ende die zu untersuchende Probe in kleinen Tiegeln aus Quarz untergebracht ist. Hinsichtlich der Lage im Magnetfeld befindet sich die Probe an einer Stelle, an der das Produkt aus Feldstärke und Feldstärkegradient über einen größeren Bereich konstant ist. Wird nun die paramagnetische Probe in das Feld hineingezogen bzw. eine diamagnetische Probe herausgedrückt, so zeigt eine optische Einrichtung die Lageveränderung an. Mittels einer Konpensationseinrichtung am unteren Pendelende, die gleichzeitig als Dämpfungsaggregat ausgebildet ist, wird das Pendel in die Ausgangslage zurückgeführt. Die Kraft p des Feldes auf die Probe ist dem Kompensationsstrom Ikp direkt proportional.
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© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Wachtel, E., Übelacker, E. (1964). Magnetische Messungen. In: Messung der Dichte und der magnetischen Suszeptibilität von Zinn-Zink-Legierungen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1391. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04347-8_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03158-1
Online ISBN: 978-3-663-04347-8
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