Zusammenfassung
Unter Rationalität versteht man ein vernunftgemäßes, zweckvolles Handeln. Im Bereich der Wirtschaft wurde das Rationalprinzip zum ökonomischen Prinzip spezialisiert, d. h. der Einsatz von Mitteln soll in einem optimalen Verhältnis zum erstrebten Ziel stehen.
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Literatur
Vgl hierzu und im folgenden auch Klaus Schreiber: Die Hypothese plangemäßen Kaufverhaltens der Verbraucher und ihre empirische Verifizierung, Diss. Freie Uni-versität Berlin 1954, S. 14 ff.
Vgl. Ludwig von Mises: Grundprobleme der Nationalökonomie, Jena 1933, S. 33 f.
Gerhard Mackenroth: Mündliche Aussprache über die Wertlehre im theoretischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik 30. 9. 1932 in Dresden, in: Probleme der Wertlehre, Schriften des Vereins für Socialpolitik, Band 183/11, hrsg. von L. v. Mises und Arthur Spiethoff, München, Leipzig 1933, S. 73.
Vgl. Erich Preiser: Das Rationalprinzip in der Wirtschaft und in der Wirtschafts politik, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Band 158, Jena 1943, S. 3.
Vgl. hierzu Andreas Paulsen: Allgemeine Volkswirtschaftslehre, I. Band: Grund legung, Wirtschaftskreislauf, Berlin 1956, S. 113 f.
Vgl. Erich Kosiol: Die Plankostenrechnung als Mittel zur Messung der technischen Ergiebigkeit des Betriebsgeschehens (Standardkostenrechnung), in: Plankostenrechnung als Instrument moderner Unternehmungsführung, hrsg. von Erich Kosiol, Berlin 1956, S. 56.
Entsprechend wird in der vorliegenden Untersuchung der Begriff Gruppen standard verwendet.
Erich Egner: Der Haushalt, 1987, S. 155/157.
Erich Egner: Der Haushalt, 1987, S. 118.
Erich Egner: Die Marktstellung des Konsumenten, 1987, S. 39.
Erich Egner: Die Marktstellung des Konsumenten, 1987, S. 39.
Erich Egner: Die Marktstellung des Konsumenten, 1987, S. 39 f.
Offenbar gebraucht Egner den Begriff „falsche pathologische Irrationalität“ als Synonym für das vorher von ihm als „objektiv arational“ bezeichnete Verhalten.
„Even... where one might expect to find a larger degree of rationality in consumption, similar competitive standards prevail.“ Leland J. Gordon: Economics for Consumers, 1987, S. 140.
Wilhelm Vershofen: Handbuch der Verbrauchsförschung, 1. Band: Grundlegung, 1987, S. 67. Vgl. auch ders. Die Marktentnahme als Kernstück der Wirtschafts forschung, 1987,S. 83 ff.
Wilhelm Vershofen: Handbuch der Verbrauchsforschung, l.Band: Grundlegung, 1987, S. 67.
Wilhelm Vershofen: Die Grenzen der Rationalisierung, Nürnberg 1927, S. 83. Diese Ausführungen entsprechen der Einteilung Webers.
Vgl. Max Weber: Wirt schaft und Gesellschaft, Grundriß der Sozialökonomik, III. Abteilung, Tübingen 1922, S. 12.
„Many psychologists and economists object vigorously to the notion that individuals are at all rational in their attitudes towards goods — that they make conscious choices among goods on the basis of the utility which they have for them... Human behavior... is a product of an unstable, irrational complex of reflex actions, impulses, instincts, habits, customs, climate, and fashions.“ Waite/Cassady, The Con sumer and the Economic Order, a. a. P., S. 146 f.
vgl. George Katona: Psychological Analysis of Economic Behavior, New York, Toronto, London 1951, S. 49 u. 67.
Vgl. Ruby Turner Norris: The Theory of Consumers’ Demand, 1987, S. 65.
Curt Sandig: Die Führung des Betriebes, Stuttgart 1953, S. 28.
Erich Gutenberg: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Band: Die Pro duktion, 1. Aufl., Berlin, Göttingen, Heidelberg 1951, S. 198. In den folgenden Auflagen des Werkes wird statt dessen ausgeführt, „daß die Men-schen, welche die Verantwortung für die Gestaltung... des betrieblichen Kom-binationsprozesses tragen, sich... nicht ... a-rational verhalten, wenn sie nach Maßgabe ihrer persönlichen Anlagen und Fähigkeiten handeln.“
Erich Gutenberg: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. 1. Band: Die Produktion. 2. Aufl., Berlin, Göttingen, Heidelberg 1955, S. 189, und 6. Auflage, Berlin, Göttingen, Heidelberg 1961, S. 191.
Hauptabschnitt I und II der vorliegenden Untersuchung.
Allerdings werden Verhaltensweisen der Nachfrager unterschieden, die jedoch die spezifischen Eigenarten der Konsumtion nicht berücksichtigen. Stackeiberg z. B. behandelt das Nachfragemonopol (Monoon), das Nachfragedyopol und das Nachfrageöligopol. Vgl. Heinrich von Stackelberg: Grundlagen der theoretischen Volks wirtschaftslehre, 1987, S. 191, 206, 210, 235.
VgL hierzu Erich Schneider: Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 4. durchgesehene Aufl., Tübingen 1956, S. 61.
Reid berichtet, daß während der Wirtschaftskrise in den USA die Verbraucher trotz sinkender Einkommen bemüht waren, ihren vorherigen Lebensstandard auf rechtzuerhalten. Sie waren daher gezwungen, Geld-Einkommen durch hauswirtschaftliche Energie zu ersetzen, d. h. sie kauften sorgfältiger ein, indem sie Preis vergleiche anstellten und günstige Bezugsquellen aufsuchten. Diese Erscheinung ist Gegenstand des „Duesenberry-Theorems“; vgl. Margaret G. Reid: Consumers and the Market, 1987, S. 38,
Karl Christian Behrens: Vom Verbraucher, in: Wirtschaftsfragen der freien Welt, Festschrift für Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard, Frankfurt/Main o. J. (1957), S. 210 f.
Vgl. hierzu auch Klaus Schreiber: Die Hypothese plangemäßen Kauf Verhaltens der Verbraucher und ihre empirische Verifizierung, 1987, S. 33.
Vgl. Ruby Turner Norris: The Theorie of Consumers, Demand, 1987, S. 69.
Albrecht Kruse: Der Markenartikel im Urteil der Verbraucher — eine sozialpsychologische Untersuchung des Institutes für Demoskopie, Allensbach (Bodensee), in: Der Markenartikel, 21. Jg., Nr. 10, München 1959, S. 800.
Vgl. R. F. Bretherton: A note on the Law of Diminishing Elasticity of Demand, in: Economic Journal, XLVII (1937), S. 576 f.,
zit. nach Ruby Turner Norris: The Theory of Consumers’ Demand, 1987, S. 68.
Vgl. Institut für Markt- und Verbrauchsforschung der Freien Universität Berlin: Der Preis als Qualitätsmaßstab, Berlin 1960, S. 10.
„While the breadwinner struggles to equal or excel Mr. Jones in the size of his pay check, his wife struggles with equal determination to equal or excel Mrs. Jones in the grandeur of her expenditures.“ Leland J. Gordon: Economics for Consumers, 1987, S. 137.
Der Gruppenstandard überdeckt hier alle anderen natürlichen und persönlichen Bedarfsfaktoren; die Bedarfsfaktoren Veranlagung und Gruppenstandard schließen sich jedoch dann gegenseitig aus, wenn ein Verbraucher sich nicht an den Gruppen standard gebunden hält. Er steht dann außerhalb der Gruppe.
Direktbezug beim Fabrikanten oder Grossisten.
Vgl. Institut für Markt- und Verbrauchsforschüng der Freien Universität Berlin: Der Preis als Qualitätsmaßstab, 1987, S. 5.
„... launching of the national brands; in many cases the first step taken was to increase the price. This was done for two reasons: to create by high price the impression of high quality, and to provide a margin to cover the costs of advertising.“ Margaret G. Reid: Consumers and the Market, 1988, S. 362.
Paulsen bemerkt in diesem Sinne: „... es wäre ,unrational’, belanglose Handlungen durch übermäßigen Aufwand an geistiger Anspannung erschöpfend durch-zukalkulieren.“ Andreas Paulsen: Allgemeine Volkswirtschaftslehre, I. Band: Grundlegung, Wirtschaftskreislauf, 1987. S. 115.
Vgl. hierzu auch Margaret G. Reid: Consumers and the Market, 1987, S. 42.
Polypolistische Verhaltensweise bei homogener Konkurrenz.
Polypolistische Verhaltensweise bei heterogener Konkurrenz.
Vgl. hierzu auch Erich Gutenberg: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre,
Oder auch in den Bereich des Kulturbedarfs, für den — wenn auch in geringerem Ausmaß — ebenfalls das preisorientierte Verhalten gilt.
Vgl. hierzu auch Erich Egner: Grundsätze der Verbraucherschutzpolitik, in: Zeit schrift für das gesamte Genossenschaftswesen, Band 6, Heft 3/4, Göttingen 1956, S. 173 ff.
Siehe S. 67.
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Petermann, G. (1963). Marktverhalten des Verbrauchers. In: Marktstellung und Marktverhalten des Verbrauchers. Betrieb und Markt, vol 4. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04343-0_4
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