Zusammenfassung
Als Harz bezeichnet man in der Praxis des täglichen Lebens Substanzen, die sich durch eine Reihe besonderer Eigenschaften auszeichnen: bei Zimmertemperatur meist fest, amorph, beim Erwärmen zu einer klebenden Masse erweichend, schmelzbar zu einer klaren Flüssigkeit, die beim Eintrocknen einen durchsichtigen Lack liefert, relativ resistent gegen Reagenzien und Atma sphärilien, vollkommen gegen Fäulnis, unlöslich in Wasser, mehr oder weniger vollständig löslich in Alkohol, Äther und Chloroform. Die Mehrzahl dieser Eigenschaften bedingt die technische Verwertbarkeit der Harze sowie ihre äußerliche Anwendung in der Therapie als Wundverschluß, Decklack oder dergleichen.
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Jaretzky, R. (1949). Harzdrogen. In: Lehrbuch der Pharmakognosie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04342-3_20
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