Zusammenfassung
In den vorhergehenden Vorträgen wurde vielfach von Umwandlungen von Atomkernen gesprochen. Bei einer solchen Umwandlung verwandelt sich ein chemisches Element in ein anderes, und so hat die heutige Kernphysik in gewisser Weise die Hoffnungen erfüllt, mit denen einst die alten Alchemisten an ihre Arbeit gegangen sind. Diese Umwandlungen sollen nun genauer betrachtet werden. Dabei erheben sich zwei Fragen: Welche Elemente können ineinander verwandelt werden? Unter welchen Bedingungen ist eine Umwandlung überhaupt möglich? Bei ihrer Beantwortung teilen wir die Umwandlungsprozesse in zwei Gruppen ein, in solche, die von selbst eintreten, und solche, die durch eine äußere Einwirkung hervorgerufen werden.
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Heisenberg, W. (1947). Die Kernprozesse. In: Die Physik der Atomkerne. Die Wissenschaft, vol 100. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04331-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04331-7_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03142-0
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