Zusammenfassung
Praktische Anschauung über die Abhängigkeit der Kraftarten von den wichtigsten Bewegungsformen der Masse zu erwecken, bildet das Hauptbemühen dieser Schrift. Während das Experiment von den sinnfällig wahrnehmbaren Wirkungen der Kräfte ausgeht, so deren Gesetze erforschend, wird hier der entgegengesetzte Weg eingeschlagen. Die Bewegungsform ist nun das Angenommene, das für die Betrachtung Gegebene, und es gilt durch Schlußfolgerung die Gesetze ihrer Wirkungen abzuleiten. Diese zwiefache Behandlung, von den entgegengesetzten Polen unseres Wahrnehmungsvermögens einmal sinnfälliger und andererseits innerlich geistiger Art ausgehend und einander ergänzend, führt dort, wo beide zu einer Übereinstimmung ihrer Ergebnisse kommen, zu erweitertem Verständnis des Wesens der Naturvorgänge.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1922 Friedr. Vieweg & Sohn Akt.-Ges. Braunschweig, Germany
About this chapter
Cite this chapter
Möller, M. (1922). Einleitung. In: Kraftarten und Bewegungsformen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04310-2_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04310-2_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03121-5
Online ISBN: 978-3-663-04310-2
eBook Packages: Springer Book Archive