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Die Mittelstandsschuldscheindarlehen und ihre Problematik

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Part of the book series: Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung ((KF,volume 6))

Zusammenfassung

Das Schuldscheindarlehen ist keineswegs nur ein Fremdfinanzierungsinstrument emissionsfähiger Unternehmen, sondern wird auch sehr stark von der mittelständischen gewerblichen Wirtschaft gesucht. Der Drang zu den sogenannten Mittelstandsschuldscheindarlehen ergibt sich vor allem aus dem steigenden langfristigen Kapitalbedarf der mittelständischen Unternehmen einerseits und den beschränkten Finanzierungsmöglichkeiten dieser Betriebswirtschaften andererseits1).

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Literatur

  1. Vgl. hierzu und zu den folgenden Ausführungen insbesondere: Hagenmüller, K. F., Der langfristige Kredit für den gewerblichen Klein-und Mittelbetrieb, München 1962; derselbe, Der Trend zum langfristigen Bankkredit, in: ZfK Heft 2/1962, S. 75 ff; derselbe, Längerfristiger Bankkredit und Liquiditätsrichtsatz (I + II), in: ZfK Heft 8/1962, S. 344 ff und Heft 9/1962, S. 397 ff. Vgl. ferner: Adenauer, P., Mittelständische Investitionsfinanzierung in der sozialen Marktwirtschaft, Münster/Westf. 1961, sowie Fürste, G., Investitionsfinanzierung mittelständischer Betriebe, Diss. Berlin 1961.

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  2. Vgl. Geschäftsbericht der Industriekreditbank AG 1960/61, S. 19.

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  3. ) Hagenmüller, K. F., Der langfristige Kredit fair den gewerblichen Klein-und Mittelbetrieb, S. 14.

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  4. Vgl. Hax, K, Die langfristigen Finanzdispositionen, in: Handbuch der Wirtschaftswissenschaften, hrsg. von Hax, K. und Wessels, Th., Bd. 1, Köln und Opladen 1958, S. 472 f.

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  5. Vgl. Pohmer, D., Die steuerliche Beeinflussung der Unternehmungskonzentration unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland und in Berlin (West), in: Die Konzentration in der Wirtschaft, Bd. 2, Teil III, Berlin 1960, S. 1070 ff.

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  6. Geschäftsbericht der Industriekreditbank AG 1960/61, S. 17.

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  7. vgl. Carstens, D., Der Bund als Finanzier, Bad Godesberg 1961, sowie Dittes, H., Die Kredithilfen des Bundes und der Länder an die gewerbliche Wirtschaft, jährliche Sonderausgabe der ZfK.

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  8. Vgl. Investitionsdarlehen für die mittlere Industrie, in: Mitteilungen des BDI Nr. 7/1962, S. 2; Moderne Sparkassen — wachsende Betriebe, Beilage zum Industriekurier vom 26. 6. 1962, sowie Hoffmann, J., Das mittelständische Industriegeschäft der Sparkassen, in: Wandlungen im Kreditgeschäft, Beiheft zu: Der Volkswirt Nr. 43/1963, S. 24–26.

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  9. Vgl. z. B. Baumann, H., Strukturwandel des Volksbankenkredits (S. 31–34), und Kleinhans, J., Elastischer Raiffeisenkredit (S. 27–30), in: Wandlungen im Kreditgeschäft.

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  10. Eine Ausnahme bildet die Bank für Gemeinwirtschaft AG (BfG), Frankfurt, die einen speziellen Fonds für den langfristigen Mittelstandskredit schuf (vgl. Die Kapitalbeschaffung macht Sorgen, in: Wirtschaftsblätter der BfG Nr. 10/1962, S. 3/4).

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  11. Vgl. Hagenmüller, K. F., Der Trend zum langfristigen Bankkredit, und derselbe, Längerfristiger Bankkredit und Liquiditätsrichtsatz (I + II).

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  12. Investitionskredite für die mittlere Industrie, in: Mitteilungen des BDI Nr. 12/1961, S. 2. 1) Es stehen hierbei selbstverständlich fast nur Einzelschuldscheindarlehen zur Debatte.

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  13. Vgl. S. 82 und 190 ff.

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  14. Vgl. S. 164. 1°) Müller, G., Der Beitrag der Versicherungswirtschaft, S. 29.

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  15. Vgl. S. 158 ff.

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  16. Ein in mehrere kleine Grundstücke zersplittertes Grundvermögen kann eine Grundpfandrechtsbestellung ebenfalls verhindern.

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  17. Empfänger von Bundes-oder Landesbtirgschaften sind beispielsweise Versorgungsunternehmen, die Grundstoffindustrie und Kreditinstitute mit Sonderaufgaben (z. B. die Lastenausgleichsbank).

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  18. H) Allerdings müßte für die Mittelstandsschuldscheindarlehen stets eine Kreditwürdigkeitsprüfung durchgeführt werden, die den Einsatz von Spezialkräften notwendig macht.

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  19. Genannt nach dem maßgeblich an der Ausarbeitung des Planes beteiligten Privatbankier W. Reuschel vom Bankhaus Neuvians, Reuschel & Co, München.

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  20. a) Vgl. hierzu insbesondere: Reuschel, W., Der Reuschelplan — eine Finanzierungsmöglichkeit für selbständige Unternehmer, in: Die Aussprache Nr. 4/1963, S. 70–72.

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  21. Vgl. hierzu z. B. Brestel, H., Mittelstandsschuldscheine mit Subventionen?, in: FAZ vom 2.12.1961, sowie Versicherungsgelder für mittelständische Wirtschaft, in: Industriekurier vom 30. 11. 1961.

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  22. Die Vermittlungstätigkeit einer Geschäftsbank eingeschlossen.

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  23. n) Vgl. Keine Bürgschaften für Schuldscheine, in: FAZ vom B. 12. 1961, sowie: Mittelstandsschuldscheine bleiben in Diskussion, in: Börsen-Zeitung vom 6. 12. 1961.

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  24. a) Vgl. Reuschel, W., a. a. O., S. 71.

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  25. Vgl. S. 151 und 200 f.

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  26. Vgl. Jahresbericht des Deutschen Sparkassen-und Giroverbandes 1961, S. 43. ’1) Vgl. Jahrbuch des Deutschen Genossenschaftsverbandes 1962, S. 46.

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  27. Ein Bedenken von dieser Seite war auch, daß durch eine Zinssubvention die aus Schuldscheindarlehensmitteln gewährten Kredite so billig werden könnten, daß das seit einiger Zeit ausgedehnte Investitionsdarlehensgeschäft der Sparkassen und Volksbanken gefährdet werden könnte.

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  28. Vgl. Versicherungsgelder für mittelständische Wirtschaft.

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  29. Es war daran gedacht worden, „jeweils für einen Globalbetrag die Deckungsstockfähigkeit beim Versicherungsaufsichtsamt zu beantragen“ (Reuschel, W., a. a. O., S. 71).

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  30. Versicherungsgeld für Mittelstandskredite, in: Handelsblatt vom 30. 7. 1962.

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  31. Reuschel, W., a. a. O., S. 71.

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  32. Vgl. Beratungen über den Reuschel-Plan, in: Mitteilungen des BDI, Nr. 8/9/1962, S. 2.

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  33. N) Vgl. Reuschel, W., a. a. O., S. 72.

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  34. ii) Die Industrieschuldscheindarlehen waren bisher fast immer Ratendarlehen.

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  35. u) Vgl. Beratungen fiber den Reuschel-Plan, in: Mitteilungen des BDI, Nr. 8/9/1962, S. 2.

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  36. Vgl. Reuschel, W., a. a. O., S. 71 f; Mittelstandskredit als Politikum, in: Handelsblatt vom 20. 12. 1962; Hearing zum Mittelstandskredit, in: Deutsche Zeitung vom 10. 1. 1963; Stein, G., Aufgaben des Mittelstandskredits, in: Deutsche Zeitung vom 9.110. 2. 1963; Stolp, F. und Stein, G., Bundesgarantiekasse für den Mittelstand, in: Deutsche Zeitung vom 9./10. 3. 1963.

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  37. Geschäftsbericht der Westfinanz 1961, S. 18. 43) Geschäftsbericht der Westfinanz 1962, S. 17.

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  38. Vgl. Geiler, H. F., Garantiegemeinschaften auch für Industriekredite, in: ZfK Heft 22/1962, S. 1047/48.

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  39. a) Vgl. Geiler, H. F., a. a. O., S. 1047.

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  40. Dies könnte wohl kaum auf die Kreditgarantiegemeinschaften der Industrie beschränkt bleiben; außerdem wäre dann zu prüfen, ob die Kreditgarantiegemeinschaften nicht Kreditinstitute gem. § 1 Ziff. 8 KWG mit den daraus entstehenden Folgen wären.

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  41. Die Einschaltung eines zentralen Kreditinstitutes ist in dem Vorschlag überdies nicht vorgesehen.

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  42. Vgl. Müller, G., Kapitalmarkt und Versicherungswirtschaft, S. 30, sowie derselbe, Die Anlage der Lebensversicherung im Konjunkturwandel, in: Versicherungswirtschaft Nr. Ill 1963, S. 399.

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  43. Vgl. S. 49 ff.

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  44. N) Vgl. hierzu: Darlehen für die mittlere Industrie, in: Münchner Merkur vom 9. 5. 1962; Darlehen für mittlere Industrie, in: Die Welt vom 9.5.1962, sowie die Wirtschaftsteile der größeren deutschen Tageszeitungen vom 30./31. 5. 1962.

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  45. Vgl. Münemanns „8M“-Modell, in: Börsen-Zeitung vom 30 5. 1962 sowie: Münemann kündigt Start von „8M” an, in: Industriekurier vom 31. 5. 1962.

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  46. Vgl. Darlehen für mittlere Industrie, in: Die Welt vom 9. 5. 1962.

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  47. Vgl. Darlehen für die mittlere Industrie, in: Münchner Merkur vom 9. 5. 1962.

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© 1965 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Staehle, W. (1965). Die Mittelstandsschuldscheindarlehen und ihre Problematik. In: Die Schuldscheindarlehen. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 6. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04300-3_7

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