Zusammenfassung
Bei Behandlung von Problemen der betrieblichen Preispolitik geht man in der Regel von einer gegebenen Absatzsituation, die durch eine Preisabsatzfunktion dargestellt wird, aus. Die Form und Lage der Preisabsatzfunktion kann, wie oben ausgeführt, durch Beeinflußung der Bedürfnisse, wie Veränderung der Produkteigenschaften geändert werden. Unter Qualitätsverbesserung wird dabei die Produktvariation in der Richtung zur Optimalqualität verstanden. Dabei wird die Optimalqualität an einer durch Marktfor — schung ermittelten Verbrauchsidee gemessen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Gutenberg, Erich, Betriebswirtschaftslehre, Bd.II, S. 399 ff. und S. 172 ff.
Machlup, Fritz, Wettbewerb, Göttingen 1966, S.173 f., Kahl, Hans-Peter, Der technische Fortschritt im Buchdruckgewerbe als absatzwirtschaftliches Problem, Köln-Opladen 1966, S. 158.
Machlup, Fritz, Wettbewerb, S. 173, Fußnote 8.
Jacob, Herbert und Marlis, Preisdifferenzierung bei willkürlicher Teilung des Marktes und ihre Verwirklichung mit Hilfe der Produktdifferenzierung, in: Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 174, 1962, S. 28.
Morgenstern, Oskar, Über die Genauigkeit wirtschaftlicher Beobachtungen, 2. Aufl., Wien-Würzburg 1965, S. 60.
Jacob,Herbert und Marlis, Preisdifferenzierung,S. 18 ff.
Jacob, Herbert und Marlis, Preisdifferenzierung, S.45 f. Aufgrund dieses Mangels schränken Herbert und Marlis Jacob ihre Ergebnisse auch weitgehend ein.
Entsprechend dem Vorschlag von Leffson sind die unteren Teilbereiche der Preisabsatzfunktionen nur ge-strichelt gezeichnet.
Vgl. Leffson, Ulrich, Elastizität und Beeinflussungsmöglichkeiten der Nachfrage, in: Der Markenartikel, 1957, Heft 10, S. 525.
Z. B. erhöhen Sonderausstattungen wie Liegesitze, Schiebedach, automatische Kupplung etc. den Preis einiger Typen von Personenkraftwagen um über 10% des Grundpreises. Der kontinuierliche Übergang der Qualitäten von einer Preisklasse zur anderen vereinfacht unser Modell, stellt aber keine Notwendigkeit dar.
Die Ähnlichkeit der Aussage zur Definition des monopolistischen Bereiches in Gutenbergs Darstellung der Preistheorie ist offensichtlich.
Vgl. Abb. 12.
Rights and permissions
Copyright information
© 1969 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kawlath, A. (1969). Simultane Qualitäts- und Preispolitik der Unternehmung. In: Theoretische Grundlagen der Qualitätspolitik. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04293-8_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04293-8_6
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03104-8
Online ISBN: 978-3-663-04293-8
eBook Packages: Springer Book Archive