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Problem, Methode und Statistik der Untersuchung

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Zusammenfassung

Die Aufgabe der vorliegenden Studie bestand zur Zeit ihrer empirischen Erhebung zu einem wesentlichen Teil darin, eine Einsicht in die sozialen Funktionen der Haushaltsausstattung, der Schaffung und Ausgestaltung des Familienheimes und ihre Auswirkungen sowohl auf die Familie als auch auf die Gesamtgesellschaft in der modernen industriellen Arbeitswelt zu vermitteln und die Struktur des Ausstattungsstandes mit dauerhaften Gütern sowie den Aufwand zur Sicherung der Eigentumsbildung in ihrer sozialen Schichtung zu bestimmen.

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Literatur

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  3. Erst in der letzten Phase der Studie wurde dem Verfasser eine Dissertation bekannt, die sich in annähernd ähnlicher Weise mit dem Problem der nivellierten Mittelstandsgesellschaft befaßt. So konnte leider nicht näher auf die Ergebnisse eingegangen werden; die Studie stützt sich nur auf fremdes empirisches Material und differiert in einigen Ergebnissen von der unsrigen; es wird jedoch auf einige Literatur hingewiesen, die dem Verfasser nicht zugänglich war und der Vollständigkeit halber angeführt werden soll. Siehe dazu: H. J. Kersig, »Die nivellierte Mittelstandsgesellschaft«, Inauguraldissertation, Köln 1961.

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  8. Unter sozialem Status wollen wir dabei mit H. Klurx »eine genau begrenzte Teilhabe an einem zentralen gesellschaftlichen Ordnungswert, die den sozialen Standort des einzelnen in einem hierarchisch gegliederten Gesellschaftsgefüge bestimmt und kennzeichnet«, verstehen. H. Klurx, a. a. O., S. 6.

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  19. Wir sind uns dabei durchaus im klaren darüber, daß ein Zusammenleben in einem größeren Verband Auswirkungen auf die Modalitäten der Haushaltsausstattung zeitigen kann. Die relativ geringe Anzahl — rd. 15% — der in einem größeren Verband lebenden Familien gestattet es uns jedoch nicht, in dieser Hinsicht Differenzierungen bei der späteren Analyse vorzunehmen. Vgl. hierzu: George Katona, Das Verhalten der Verbraucher und Unternehmer, Tübingen 1960, S. 102, und Helga Schmucker, Die ökonomische Lage der Familie in der Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart 1961, S. 7.

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  25. Soweit nichts anderes angegeben, sind die Zahlen in diesem Abschnitt aus: Diether Stolze, Das Wirtschaftswunder — Glanz der Zahlen und Statistiken. In: Bestandsaufnahme. Eine deutsche Bilanz 1962, hg. von H. Werner Richter, München, Wien, Basel 1962, S. 264–274, entnommen.

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Kätsch, S. (1965). Problem, Methode und Statistik der Untersuchung. In: Teilstrukturen sozialer Differenzierung und Nivellierung in einer westdeutschen Mittelstadt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04292-1_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04292-1_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-03103-1

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