Zusammenfassung
„Maximilian Hardens Einfluß ist mindestens so groß wie der eines Fürsten,“ äußerte vor Jahren ein Bekannter zu mir. Diese Worte ließen mich nicht mehr los. Ich fand später immer neue Gründe, die ihre Wahrheit zu befestigen schienen. Als ich 1914 in Hamm i. Westfalen im Lazarett lag, kam eines Tages einer meiner Kameraden mit einer Zeitung auf mich zugeeilt: „Hier lesen Sie — die neueste Rede Hardens!“ Harden hatte in der Nähe gesprochen. Die Zeitung meldete von ungewöhnlich starkem Zusammenlauf, den Harden verursacht und dem tiefen Eindruck, den seine Botschaft hinterlassen hatte. Ich kann mich nur noch erinnern, daß am Schlusse der Rede der Tod vor dem Feinde als besonders schön gepriesen wurde.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stürmer, D. (1920). Maximilian Harden!. In: Maximilian Harden!. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04288-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04288-4_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03099-7
Online ISBN: 978-3-663-04288-4
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