Zusammenfassung
Der Industriebetrieb ist in der modernen arbeitsteiligen Wirtschaft in mehrfacher Weise in das volkswirtschaftliche Grundgefüge eingegliedert. Besonders zwei Nahtstellen sind wegen ihrer Bedeutung hervorzuheben: der Absatzbereich, der die Leistungen (Produkte in wirtschaftlichem Sinne) des Betriebes an nachgelagerte Wirtschaftssubjekte, Betriebe oder Haushaltungen, verkauft, und der Beschaffungsbereich, der die Leistungen vorgelagerter Wirtschaftssubjekte als Gebrauchs- oder Verbrauchsgüter und Dienste einkauft. In der Marktwirtschaft tritt der (selbständige) Betrieb (die Unternehmung) auf den Absatzmärkten seiner Leistungen als Anbieter, auf den Beschaffungsmärkten der für den ProduktionsprozeB notwendigen Sachgüter und Dienste als Nachfrager auf. Zwischen diesen „Nahtfunktionen“ - Beschaffung und Absatz - vollziehen sich die übrigen betrieblichen Tätigkeiten, wie insbesondere die Erzeugung (Produktion im technischen Sinne).
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© 1959 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Munz, M. (1959). Einleitung. In: Beschaffung und Beschaffungsplanung im Industriebetrieb. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04279-2_1
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