Zusammenfassung
Ringförmige Sender mit einer längs de r Peripherie konstanten Belegdichte von axial, tangential oder radial gerichteten elektrischen oder magnetischen Dipolen erzeugen eine von der Lage der Meridianebene unabhängige Feldstruktur. Physikalisch exakt läßt sich von diesen Sendern nur der realisieren, der aus einem Ring tangentialer gleichphasig schwingender elektrischer Dipole besteht. Es handelt sich dann praktisch um einen stromdurchflossenen Drahtring. Wir müssen jedoch bemerken, daß die experimentelle Realisierung eines solchen Senders auf zwei grundlegende Schwierigkeiten stößt: Einmal wird die Speisestelle des Ringes sicher zu einer Störung der Rotationssymmetrie führen. Zum anderen kann die mathematische Annahme gleichphasig schwingender elektrischer Dipole längs des Ringes nur so angenähert werden, daß man die Wellenlänge groß gegenüber dem Umfang des Ringsenders wählt. Dies ist aber leider genau der Fall, in dem ein solches Gebilde praktisch zum Senden unbrauchbar wird, weil seine effektive Höhe zu gering ist (s. dazu Fränz-Lassen [13]).
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Becker, KD., Meister, E. (1963). Beispiel. In: Beitrag zur Theorie des Strahlungsfeldes dielektrischer Antennen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04249-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04249-5_5
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