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Zusammenfassung

Der Freitag zeigt, liturgisch und volksreligiös gesehen, eine durchaus gefestigte Linie. Sie stammt aus mehreren Quellgründen 646.

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Literatur

  1. Eine Vorstudie erschien in: Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde, hg. v. Karl Meisen, Bonn 8, 1957, S. 207–226.

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  6. Dölger, Sol Salutis 2, S. 174; Schiimmer, Altchristliche Fastenpraxis, S. 114; weitere Beispiele ebd. S. 112 ff. — In Alexandrien fand hingegen am Mittwoch und Freitag nur ein Wortgottesdienst statt. Ebd. S. 115 f.

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  9. So stiftet der Priester Heinrich, Vikar des St.-Georgenstiftes in Limburg a. d. Lahn, am 1. Februar eine Summe, die den Kanonikern und Vikaren verteilt werden soll, die bei seinem feierlichen Totenamt an den Quatemberfreitagen zugegen sind. Struck, Limburg, S. 270 Nr. 616. — S.auch Karl Frölich, Mittelalterliche Rechtsinschriften, besonders im Rhein-Maingebiet, in: Nachrichten der Gießner Hochschulgesellschaft 17, 1948, S. 14–56, bes. S. 26 (Stiftung in Creglingen vom Jahre 1485).

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  11. S. jedoch bereits Schreiber, Kurie und Kloster 2, S. 436 im Register unter Quartalsopfer; ders., Gemeinschaften des Mittelalters, S. 473 im Register unter Quatember.

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  12. Franz, Messe, S. 137; Jungmann, Wochenzyklus, S. 48, 58.

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  13. Dazu Sauer, Kreuz, Sp. 242–254, mit starker Einzeichnung der Ostkirche; H.Paulus, Christusbilder, mit Hinweis auf östliche Ursprünge; Fendt, Liturgiewissenschaft, S. 282.

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  16. S. noch Grillmeier, Logos, S. IX., 144 f. (Sachweiser).

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  17. Merk, Altfranzösisches Heldenepos, S. 18 ff.

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  18. Neumann, Lübeck, S. 136. Dazu noch Gustav Ehrismann, Geschichte der deutschen Literatur bis zum Ausgang des Mittelalters. 2 Teile. 1. Teil 2, München 1932, im Register S. 466; 2. Teil, München 1922/1935, 1. Abschnitt, Register, S. 353, 2. Abschnitt, 1. Hälfte im Register, S. 345. 2. Hälfte, im Register, S. 696.

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  19. Götz, S. 200; Schrade, Vor- und frühromanische Malerei, S. 313 ff.

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  20. Georg Schreiber, Prämonstratensische Frömmigkeit und die Anfänge des Herz-JesuGedankens, in: Zeitschr. f. kath. Theologie 64, 1940, S. 181–201, bes. S. 195 ff.; François Petit, La Spiritualité des Prémontrés aux XIIe et XIIIe siècles (Études de théologie et d’histoire de la spiritualité, X). Paris 1947, p. 89 s.; Lefèvre, Liturgie de Prémontré, p. 116.

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  22. Tomek, Studien, S. 275; Heldwein, Klöster Bayerns, S. 60, 70; Merk, Altfranzösisches Heldenepos, S. 89. — Zu Wiblingen s. Hermann Tüchle, Zur Verehrung des heiligen Kreuzes im barocken Schwaben, in: Zwischen Wissenschaft und Politik, hg. v. Johannes Spörl, S. 379–385. — S. ferner Wilhelm (Sommerwerck), Das Kreuz des heiligen Bernward. Hirtenbrief. Hildesheim 1893, S. 19 f.; vgl. dazu Hermann Schnitzler, Das sogenannte große Bernwardkreuz, in: Karolingische und ottonische Kunst. Werden, Wesen, Wirkung (Forschungen zur Kunstgeschichte und christlichen Archäologie, Bd. 3). Wiesbaden 1957, S. 382–394; dazu Rudolf Wesenberg, Bernwardinische Plastik. Berlin-Charlottenburg 1957. — Zur Verehrung des Hl. Kreuzes im paderbornischen Hegensdorf s. Klemens Honselmann, Hegensdorf. Festschrift zur 700jährigen Verehrung des heiligen Kreuzes. Hegensdorf 1950, S. 50 ff.; Zoep f l, Mindelheim, S. 304 (Franziskanerinnenkloster zum Heiligen Kreuz). — Zum Scheyrer-Kreuz s. die Andachtsschrift: Das Scheyrer-Kreuz oder gründliche Belehrung über den seit beiläufig 700 Jahren zu Kloster Scheyern in Oberbayern aufbewahrten Theil des wahren Kreuzes Christi. Nebst einem Anhange von Tagzeiten, Messen, Litanei, Lobgesängen, Kreuzweg-Andacht und anderen Gebeten. Für die Freunde des Kreuzes Christi neu bearbeitet von Rupert Leiß, ernanntem Abte zu Scheyern. Augsburg, 1843. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W.

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  25. Nach persönlicher Besichtigung.

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  26. Mitterwieser, Alte Andachtsstiftungen, S. 29 f.; Joseph Staber, Volksfrömmigkeit und Wallfahrtswesen des Spätmittelalters im Bistum Freising (Beiträge zur Altbayerischen Kirchengeschichte, Bd. 20, H. 1). Höhenkirchen-München 1955, S. 16. Braun, Handlexikon, S. 307.

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  28. Mitterwieser, Alte Andachtsstiftungen, S. 29 f.

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  29. Lentze, Seelgerät, S. 102; dort weitere Literatur zu den Tenebrae-Andachten.

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  30. Buchner, Volk und Kult, S. 33.

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  36. S. dazu neuerdings Ernst Kramer, Kreuzweg und Kalvarienberg, Historische und baugeschichtliche Untersuchungen (Studien zurdeutschen Kunstgeschichte, Bd. 313). Kehl, Straßburg 1957, bes. S. 12 f. — Kunsthistorisch ist zu bemerken, daß die Kreuzigungsdarstellungen erst seit dem 5. Jh. auftreten. Aber sofort bringen sie auch die Beweise dafür, wie stark die Apokryphen, besonders im Osten, im Volke lebendig waren. Fabricius, Legende im Bild. S. 85 ff. — Zahlreiche Kalvarienberge erwähnt bei Buchner, Volk und Kult, S. 16 f.

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  37. Constantin Pohlmann, Kanzel und Ritiro, S. 146 f.; Kramer, Kreuzweg und Kalvarienberg, S. 25.

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  38. Kramer, Kreuzweg und Kalvarienberg, S. 17, 23. — S. etwa die Andachtsbüchlein: Kurze Andachtsübung des heiligen Kreuzweges, nach dem Beyspiele der seligsten Jungfrau und Mutter Gottes Mariä, wie auch vieler anderer Heiligen zu verrichten, sammt einem Anhange eines geistlichen Gesanges, auch einer guten Meynung auf alle Tage in der Woche. Regensburg o. J.; Myrrhen-Straus auf dem Kreuz-Wege unseres Heilandes Jesus Christus gesammelt, und in 14 Betrachtungen abgetheilt. Burghausen o. J.; F. H. Düsterwald, Der heilige Kreuzweg zu Jerusalem und die Kreuzweg-Andacht. Mit vielen Abbildungen der heiligen Leidensstätten 2. Freiburg i. Br. 1886. — Zu den Sieben Fußfällen s. Georg Schreiber, Volksreligiosität im deutschen Lebensraum, S. 48 ff.; ders., Fußfälle, LThK 32 (in Druck); Buchner, Volk und Kult, S. 37, Anm. 5.

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  39. Paulus, Geschichte des Ablasses im Mittelalter, 3, S. 283 f.; Kramer, Kreuzweg und Kalvarienberg, S. 90. Das offizielle Enchiridion Indulgentiarum 2 der Poenitentiarie. Roma 1952, Nr. 194 nennt als Daten der Ablaßgewährungen: 26. 1. 1773; 16. 9. 1859; 25. 3. 1931; 20. 10. 1931; 18. 3. 1932; 20. 3. 1946.

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  40. Dabei kann parasceve im Sprachgebrauch von Tertullian einfach „Freitag“ bedeuten. Schlimmer, Altchristliche Fastenpraxis, S. 60.

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  41. Dieser widmet der ausklingende Barock ein liturgisches Gebetbuch mit dem Titel: Gewöhnlicher Gottes-Dienst der Heil. Char- oder Marter-Wochen; In welcher Eine fromme und andächtige Seele / als eine getreue Gespons des ewigen Worts eyfferig und inbrünstig zu Gemüth führet / was ihr Göttlicher Bräutigam / ihr zu liebe gelitten / und wie der Schönste unter den Menschen-Kindern / sich geniedriget hat / ein Spott der Menschen / und Verwerffung des Volcks zu werden / und wie willig Er sich für sie in den schmählichsten Creutz-Tod ergeben / auf daß sie dadurch von dem ewigen Tod erlöset würde. Ihme für so unendliche Gutthaten gebührenden Danck abzustatten ist diese H. Char- oder MarterWoche in Druck gegeben und mit Kupffern gezieret worden. Gedruckt in Würtzburg / und zu finden bey Georg Lehmann Buchhändler. Anno 1713. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W. Das volksfromme „Goldene Vaterunser“, ein Zwiegespräch zwischen Maria und ihrem Sohne über sein Leiden und Sterben, weist den einzelnen Tagen der Karwoche bestimmte Geschehnisse der Passion zu. Franz J. Beranek, Volkskundliches aus der Pardubitzer Deutscheninsel, in: Zeitschr. f. Volkskunde 51, 1954, S. 237–251, bes. S. 249, mit Hinweis auf den Einblattdruck „Das goldene Vaterunser, oder andächtige Verehrung des bitteren Leidens und Sterbens unseres Herrn Teeu C hriti 1 829“

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  42. Merk, Altfranzösisches Heldenepos, S. 176.

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  74. Bereits Ethelwold († 984), der Abt von Abingdon und spätere Bischof von Winchester, hatte in der Regularis Concordia eine nächtliche Wache beim sepulchrum angeordnet. Migne, PL. 137, col. 494. S. dazu Jungmann, Andacht der vierzig Stunden, S. 190.

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  80. Qui crastina die Parasceues communicare uoluerint homines tantum ualidi (fragilibus non est consultum propter hesternum ieiunium, propter uigiliam huius noctis, ad audiendam Passionem Domini, et propter arctius ieiunium eius diei Parasceues) compareant hodie Falk, Aufzeichnungen des Florentius Diel, S. 25, vgl. S. 52. — Zur Karfreitagskommunion s. Browe, Pflichtkommunion, S. 209 im Register; Römer, Karfreitag, S. 89; Veit und Lenhart, Kirche und Volksfrömmigkeit im Barock, S. 111. — Jahrhundertelang war, wie oben angedeutet, das westfälische Delbrück der einzige deutsche Ort, der die Kommunion am Karfreitag kannte. Heinrich Schauerte, Westfälische Kreuzesverehrung in Delbrück, in: Volk und Volkstum, hg. v. Georg Schreiber, 1, S. 283–294, bes. S. 291 f. Ergänzungen zu Diel bei Götz, Pfarrbuch Hilpoltstein, S. 90.

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  82. Viller und Rahner, Aszese, S. 322 im Register unter Tränengabe; Lot-Borodine, Mysterium,der Tränengabe‘, S. 236–248. S. noch oben.

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  83. Ludwig Eisenho f er, Grab, Hl., in: LThK 4, Sp. 635. Manche örtliche und territoriale Literatur. Gute Beobachtungen bei Völker, Religiöses Volksleben im Fürstbistum Paderborn, S. 26, 36, 38. — Zahlreiche Texte der betr. Rubriken der Heilig-Grab-Feier aus dem 10. bis 18. Jh. bei Young, Dramatic Associations; Neil C. Brooks, The Sepulchre of Christ in Art and Liturgy (University of Illinois Studies in Language and Literature, 7,2). Urbana 1921, im Anhang; Romuald Bauerreiß, Pie Jesu, das Schmerzensmann-Bild, München 1931, S. 91; K. Kastner, Die geschichtliche Entwicklung der Heiligen-Grab- und Auferstehungsfeier in der Erzdiözese Breslau, in: Archiv f. Schlesische Kirchengeschichte 2, 1937, S. 173–184; Johannes Wagner und Balthasar Fischer, Die Feier der Heiligen Woche. Ein Werkbuch. S. 88. Trier 1956.

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  84. Grass, Ostern in Tirol, S. 66; vgl. Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 136 f.

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  85. Nikolaus Grass, Barock-Heiliggräber, Ein Beitrag zur Kultur- und Kunstgeschichte Tirols, in: Ostern in Tirol, hg. v. dems., S. 221–269, bes. S. 222; Anton Dörrer, Kult und Spiel in Fluß und Stauung. Drei Beispiele aus Tirol, in: Zeitschr. f. Volkskunde 53, 1956/57, S. 91–117, bes. S. 95 f. (Neustadt); für den Schwarzwald s. Lauer, Kirchengeschichte der Baar 2, S. 300 f.

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  86. Veit und Lenhart, Kirche und Volksfrömmigkeit, S. 80.

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  87. Alois Mitterwieser, Die Heiligen Gräber der Karwoche in Bayern, in: Heimatarbeit und Heimatforschung. Festgabe für Christian Franck, hg. von Karl von Manz, Alois Mitterwieser, Hans Zeiss, München 1927, S. 131 ff.; Kriss, Berchtesgadener Land, S. 79; Gugitz, Fest- und Brauchtumskalender, S. 36; Grass, Ostern in Tirol, S. 222 f.; Kramer, Bauern und Bürger, S. 106 f. Zur Münchener Barockdarstellung s. Brittinger, Brauchtum im Zeitalter der Aufklärung, S. 40 f. Für Münster vgl. die Abbildung des Hl. Grabes im Dom zu Münster bei Geisberg, Die Stadt Münster, Band 5, die Abb. 1403, S. 73, dazu S. 50 f., 1687 errichtet, 1880 beseitigt.

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  88. Nikolaus Grass, Die Heiliggrab-Bruderschaft zu Nauders, in: Ostern in Tirol, hg. von dems., S. 271–314, bes. S. 284 ff.; Krömler, Eucharistie, S. 141 f.

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  89. Grassl, Munchner Brauchtum, S. 92; Grass, Ostern in Tirol, S. 63 f.; Lechner, Karfreitagsoblation, S. 66 ff.; mit dem Kapitel: Opfer am Heiligen Grab. — Sehr beliebt ist die Visitâ delle Chiese in Rom, wo der „Santo Sepolchro“ besucht wird, jedoch nur am Gründonnerstag. Das Sanctissimum ist — wie überall in Italien — in einem sargähnlichen und besonderen Tabernakel verschlossen. Reicher Blumenschmuck, in dem die Kirchen wetteifern. Zahlreiche Geldopfer finden sich auf einem Teppich ein. — Wiener Brauchtum bei Gugitz, Das Tahr, S. 174 ff.

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  90. Schilling, Biberach, S. 127.

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  91. Schauerte, Westfälische Kreuzesverehrung in Delbrück, S. 290; s. ferner Völker, Paderborn, S. 37, 63, 91; für Tirol Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 243 f.

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  92. Stie f enho f er, Reichsstädtische Liturgie, S. 306; Jungmann, Andacht der vierzig Stunden, S. 184 ff. S. dazu das Andachtsbuch: Vierzig Inbrünstig vnnd Andächtige Betrachtungen / von dem bitteren Leyden vnnd Sterben vnsers HErren Jesu Christi. Zu allenzeiten / fürnemblich aber bey dem Viertzigstündigen Gebett zugebrauchen. Erstlich durch E. Michaëlem Angelum Venetum, Cappuciner Ordens / in Welscher Sprach beschriben. Nun aber der Hochlobwürdig vnd Andächtigen Bruderschaf f t / deß aller Heiligisten Fronleichnams Jesu Christi in Augspurg / von einem derselben / gleichwohl vnwürdigem Mitglid / zu sonderm gefallen in Teutsche Sprach versetzet. Gedruckt zu Augspurg. 1607. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W.

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  93. Koren, Volksbrauch im Kirchenjahr, S. 118.

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  94. A. Schilling, Die religiösen Zustände der ehemaligen Reichsstadt Biberach vor Einführung der Reformation. Geschildert von einem Zeitgenossen, in: Freiburger DiözesanArchiv 19, Freiburg i. Br. 1887, S. 1–191, bes. S. 127; vgl. auch Veit, Volksfrommes Brauchtum, S. 99; Veit und Lenhart, Volksfrömmigkeit im Barock, S. 80 f. — Zur Zunftliteratur mehrere Hinweise bei Buchner, Volk und Kult, S. 36. S. noch Grassl, Münchener Brauchtum, S. 54.

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  95. Lentze, Seelgerät, S. 102 f.

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  96. Für die private Andacht am Hl. Grabe s. etwa: Auserlesene Andachten für die heilige Charwochen besonders zu dem im Grabe liegenden verwundeten JESUS nebst einem Gebeth zur schmerzhaften Mutter Gottes (von P. Sales Depra, Cap. Ottobur.). IHS. Mit Erlaubniß der Obern. Ottobeuren, gedruckt durch Karl Joseph Wankenmiller. 1796. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W.

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  97. Dörrer, Heiliggräber, Grabandachten, Karwochenspiele, in: Ostern in Tirol, hg. v. Nikolaus Grass, Innsbruck 1957, S. 204 ff.; Emil Berlanda, Karwochenoratorien in Tirol, Ostern in Tirol, hg. v. Nikolaus Grass, S. 329–350.

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  98. Grass, Ostern in Tirol, S. 67; Kramer, Bauern und Bürger, S. 107, 109, 112.

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  99. E. Burgstaller, Lebendiges Jahresbrauchtum in Oberösterreich. Salzburg 1948, S. 87 ff.

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  100. Koren, Volksbrauch, S. 114.

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  101. Zahlreiche Arbeiten von Dörrer, nämlich: Passionsspiele, in: LThK 7, Sp.1012–1014; ders., Bozner Bürgerspiele, S. 151, 162, 243 f., 256 ff., 274; ders., Bozener Fronleichnamsspiele und Südtiroler Umgangsspiele, in: Zeitschr. f. deutsches Altertum und deutsche Literatur 85, 1955, S. 313–322; ders., Passionsspiel, Alsfelder, in: Verfasserlexikon hg. v. Wolfgang Stammler, 3, Sp. 712–741; ders., Passionsspiele, Tiroler, ebd. Sp. 741–835; ders., Heiliggrab und Passionsspiel, S. 25–26; ders., Heiliggräber, Grabandachten, Karwochenspiele, bei Grass, Ostern in Tirol, S. 181–220, bes. S. 200 ff.; Kramer, Bauern und Bürger, S. 112; Eduard Hartl, Untersuchungen zum St. Galler Passionsspiel, in: Festschrift für Wolfgang Stammler, Berlin, Bielefeld 1953, S. 109–129; ders., Drama, Sp. 910; s. ferner Stiefenhofer, Reichsstädtische Liturgie, S. 302; Lauer, Kirchengeschichte der Baar, S. 245 f.; Oskar Eberle, Heilig-Grab und Osterfeier, in: Jahrb. d. Ges. f. Schweizer Theaterkultur 3, 1931, S. 52–53. An Belegen s. etwa Buchner, Eichstätt 1, S. 164 und ebd. 2, S. 935 im Register. An Texten s. Othmar Wonisch, Das St. Lambrechter Passionsspiel von 1606. Passio Domini und Dialogus in Epiphania Domini des Johannes Geiger (Veröffentlichungen des Österreichischen Museums für Volkskunde, Bd. 11). Wien 1957. Zur volksliturgischen Bedeutung, sowie zur Freude am Bild und am Sinn für das Spiel, was am Anfang des 17. Jhs. lebhaft aufbricht, s. Veit und Lenhart, Kirche und Volksfrömmigkeit, S. 77 ff. und im Register S. 133.

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  102. Alois Mitterwieser, Passionsspiele und Karfreitagsprozessionen, in: Literarische Beilage zum Klerusblatt (Eichstätt) 6, 1930, S. 281 ff.; Grassl, Münchner Brauchtum, S. 54 ff.; Erwin Richter, Archivalien im Dienste der volkskundlichen Forschung, in: Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern 2, 1956, H. 3/4, S. 35–39, bes. S. 36, mit Hinweis auf Peter Schmalzl, Die Karfreitagsprozession in Gars am Inn, in: Wasserburger Heimatblätter 24, 1950, S. 46–48; Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 256 ff.; ders., Heiliggräber, Grabandachten, Karwochenspiele, S. 208 ff.; ders., Barockes Volksschauspiel in seinen Grotesken. Die erst- und die letzterhaltene Parodie auf Brunecks Spielprozessionen von 1676 und um 1770 in: Brunecker Buch. Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadterhebung (SchlernSchriften, Bd. 152), hg. v. Hubert Stemberger, Innsbruck 1956, S. 109–152, bes. S. 121 ff.; ders., Tiroler Umgangsspiele, S. 398; Grass, Ostern in Tirol, S. 68 ff.; Kramer, Bauern und Bürger, S. 112; Zoep fl, Mindelheim, S. 280; Stiefenhofer, Reichsstädtische Liturgie, S. 303 f.; Buchner, Eichstätt 1, S. 21; weitere Belege ebd. 2, S. 934 im Register; Völker, Paderborn, S. 37 ff.; vgl. Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 386; Righetti, Storia Liturgica II 2, p. 165.

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  103. Schauerte, Westfälische Kreuzesverehrung, S. 283–294. — S. dazu: Kreuz-Büchlein. Geschichte und Verehrung des heiligen Kreuzes in Delbrück im Hochstifte Paderborn. Nebst der Todesangstbruderschaft, wie sie monatlich in Delbrück gehalten wird. Paderborn (1922); s. ferner Berning, Osnabrück, S. 111 f.; vgl. Kellner, Heortologie 3, S. 55 bis 59; Lechner, Liturgik 6, S. 154.

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  104. Schreiber, Wallfahrt und Volkstum, S. 135.

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  105. Wilhelm Zuhorn, Kirchengeschichte der Stadt Warendorf. 2 Bde. Warendorf 1918 bis 1920, 1, S. 299 f., 2, S. 163. Besonders stark besuchte westfälische Kreuztrachten in Coesfeld, Dülmen, Haltern. — 738a Lauer, Kirchengeschichte der Baar 2, S. 298 f.

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  106. Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 383 f. — Zur Erhaltung der spanischen Mode in der Volkstracht s. Martha Bringemeier, Die Abendmahlskleidung der Frauen und Mädchen in der Schaumburger und Mindener Tracht, in: Rheinisch-Westfälische Zeitschr. f. Volkskunde 1, 1954, S. 72; ferner dies., Volkstracht in ihrem Endstadium, ebd. 2, 1955, S. 74. — Zum Einfluß Spaniens auf Deutschland im allgemeinen s. Hugo Kehrer, Deutschland in Spanien. München 1953. — Für die Bedeutung der spanischen Herkunftslinien in deutscher und österreichischer Volkskultur und Politik s. neuerdings Schreiber, Deutschland und Österreich, S. 132 f.; ferner Spectrum Austriae, hg. von Otto Schulmeister, Wien 1957, S.119, 592, 595, 609 u. ö. mit einer bemerkenswerten Sicht auf iberische Beziehungen zum Donauraum, doch ergänzungsbedürftig.

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  107. Luis Ortiz Munoz y Luis Arenas, Semana Santa en Sevilla 2. Madrid 1948.

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  108. Für das Nachfolgende s. Grassl, Münchner Brauchtum, S. 54 ff.; Brittinger, Bayerische Verwaltung, S. 38 f.

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  109. Lauer, Kirchengeschichte der Baar 2, S. 291.

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  110. Studien und Quellen zur Geschichte des Romans. 1. Zur Entwicklungsgeschichte der schönen Seele bei den spanischen Mystikern (Literarhistorische Forschungen, hg. von J. Schick und Max von Waldberg. H.5). Berlin 1910. Dazu Schreiber, Deutschland und Spanien S.504.

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  111. S. oben; dazu noch Völker, Paderborn, S. 104 im Register.

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  112. Bauerreiß, Pie Jesu, S. 3–13.

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  113. Gert von der Osten, Christus im Elend (Christus in der Rast) und Hergottsruhbild, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, hg. v. Otto Schmitt, 3, 1953, Sp. 644–658.

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  114. C. Gravenkamp, Marienklage. Das deutsche Vesperbild im vierzehnten und im frühen fünfzehnten Jahrhundert (Maria in den Werken der Kunst, Bd. 1). Aschaffenburg 1948.

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  115. Annemarie Schwarzweber, Das Heilige Grab in der deutschen Bildnerei des Mittelalters. Freiburg i. Br. 1940. Dazu Georg Schreiber, in: Theol. Revue 40, 1941, Sp. 275 f. — Belege s. Buchner, Eichstätt 1, S. 71, ebd. 2, S. 934 im Register.

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  116. Dörrer, Heiliggräber, Grabandachten, Karwochenspiele, S. 192. Prozessionsordnungen am Karfreitag 1770 bei Grassi, Münchner Brauchtum, S. 56 f. 749 Romuald Bauerreiß, Sepulcrum Domini. Studien zur Entstehung der christlichen Wallfahrt auf deutschem Boden (Abhandlungen der bayr. Benediktinerakademie. H. 1). München 1936. Ein solches Heiligtum, das die Erinnerung an die Grabstätte in Jerusalem wachhalten sollte, war auch die aus dem 12. Jh. stammende Felsenkapelle der Externsteine bei der lippischen Stadt Horn. Franz Flaskamp, Die Externsteine. Wissenschaftliche Führung durch ein christliches Heiligtum aus dem deutschen Mittelalter. Rietberg 1954, S. 16, 21 f. — S. ferner Dörrer, Heiliggräber, Grabandachten, Karwochenspiele, S. 186 ff.; ders., Kult und Spiel, S. 93 f. 750 Buchner, Volk und Kult, S. 15 f.; Gugitz, Österreichs Gnadenstätten 2, S. 265 im Register; ebd. 3, S. 3; ebd. 4, S. 305 im Register; Dörrer, Heiliggräber, Grabandachten, Karwochenspiele, S. 191; Grass, Ostern in Tirol, S. 9 f.; Kramer, Kreuzweg und Kalvarienberg, S. 47 ff. — Besonders häufig in der Bretagne anzutreffen (Guimiliau, Pleyben, St.-Thégonnec). U. Turck, Bretagne, in: LThK 2 2, Sp. 677 f. 751 Josef Ringler, Tiroler Fastenkrippen, in: Ostern in Tirol, hg. v. Nikolaus Grass, S. 123–148; Alois Molling, Die Fastenkrippe in der Kirche von Götzens in Tirol, ebd. S. 149–154. — Zum Begriff der „Fastenkrippe“ s. Rudolf Berliner, Die Weihnachtskrippe. München 1955, S. 27. — 752 Grass, Ostern in Tirol, F. 123. 753 Joseph Klapper, Erzählungen des Mittelalters (Wort und Brauch, hg. von Theodor Siebs und Max Hippe. H. 12). Breslau 1914, S. 47, 255. 754 Kirchliches Asylrecht (Immunitas ecclesiarum localis) und Freistätten in der Schweiz (Kirchenrechtliche Abhandlungen, hg. v. Ulrich Stutz, H. 32/33). Stuttgart 1906; Hermann Conrad, Deutsche Rechtsgeschichte, Bd. 1, S. 601 im Register unter Asylrecht. S. ferner die aufschlußreichen Ausführungen bei Johannes Schweizer, Kirchhof und Friedhof. Eine Darstellung der beiden Haupttypen europäischer Begräbnisstätten. Linz 1956.

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  117. Liese, Caritas 2, S. 181.

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  118. Klapper, Erzählungen, S. 47.

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  119. Ebd., S. 256.

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  120. Ebd., S. 111 f., 314 f.

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  121. Stapper, Kirchenjahr, S. 152. Ähnlich der Ordinarius derselben Kathedrale, der um 1500 geschrieben wurde, nicht mehr dagegen der von 1600. — Ebenso ein schwedischer Ordinarius aus Linköping (Ordinarius Lincopensis. Stockholm, SKo-Klostersammlung, I Nr. 2, ed. Sven Helander, Lund 1957; um 1400 für das Kloster Vadstena geschrieben).

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  122. Klapper, S. 315, mit Hinweis auf Wolfram von Eschenbach, Parzival, Buch IX, v. 1 ff. — Zu dieser Episode s. Schröder, Ritter zwischen Welt und Gott, Idee und Problem des Parzivalromans Wolframs v. Eschenbach. Weimar 1952, S. 63 f.

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  123. Libri miraculorum, lib. II, 33, bei Alfons Hilka, Die Wundergeschichten des Caesarius von Heisterbach, Bd. 3 (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, 43). Bonn 1957, S. 60 f.

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  124. Dazu: Schröder, Der Ritter zwischen Welt und Gott, S. 45. — Zur Taube in der Legende s. Günter, Legende, S. 369 im Register; H. Rheinfelder, Gral, LThK 4, Sp. 639 f.

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  125. Klapper, Erzählungen, S. 166, 364. — Über Passionslegenden s. Günter, Legende, S. 24, 137; ferner Leopold Kretzenbacher, St. Dismas, der rechte Schächer. Legenden, Kultstätten und Verehrungsformen in Innerösterreich, in: Zeitschr. d. Historischen Vereins f. Steiermark 42, 1951, S. 119–139.

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  126. Schreiber, Kurie und Kloster 2, S. 416 im Register unter Glockenläuten.

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  127. Koren, Volksbrauch, S. 113 f.; Dörrer, Heiliggräber, Grabandachten, Karwochenspiele, S. 217; Kramer, Bauern und Bürger, S. 106. — Läuten am Karfreitag wurde im paritätischen St. Gallen im 18. Jh. als strafwürdiges Vergehen der Prädikanten geahndet. Duft, Glaubenssorge, S. 330. — Manches Brauchtum bei Gugitz, Das Jahr, S. 165 ff.

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  128. Sartori, Karfreitag, bei Bächtold-Stäubli 4, Sp. 985–1000; Hoffmann-Krayer, Feste, S. 133 ff.; Karfreitag, bei Beitl, Wörterbuch 2, S. 393 ff. Man nehme den römischen Ordo Hebdomadae Sanctae instauratus Instent, der bemerkt sacerdotes ut fideles hoc sacratissimo die piam servent mentis recollectionen.

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  129. O. von Reinsberg-Düringsfeld, Das festliche Jahr. Leipzig 1863, S.104.

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  130. Hoffmann-Krayer, Feste, S. 132; Sartori, Karfreitagsei, bei Bächtold-Stäubli 4, Sp. 1000–1002; vgl. Koren, Volksbrauch, S. 122 f.; Paul Geiger, Deutsches Volkstum in Sitte und Brauch (Deutsches Volkstum, hg. v. John Meier, Bd. 5). Berlin und Leipzig 1936, S. 175; Erwin Richter, Das Osterei, S. 88–93, bes. S. 89.

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  131. J. Mundigl, Bayerische Volkskunde. München 1955, S. 62.

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  132. Brauchtum im Zeitalter der Aufklärung. S. 41.

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  133. Jungbauer, Freitag, bei Bächtold-Stäubli 3, Sp. 45–73, bes. Sp. 46.

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  134. Grass, Ostern in Tirol, S. 22 f.; vgl. unten.

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  135. Jungbauer, Freitag, Sp. 46.

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  136. Völker, Paderborn, S. 54 f.

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  137. Buchner, Volk und Kult, S. 28; ders., Eichstätt 2, S. 487; weitere Belege ebd. S. 935 im Register; s. ferner Schreiber, Gregor VII., S. 31–71, bes. S. 36; erweitert bei Schreiber, Gemeinschaften des Mittelalters, S. 283–370, bes. S. 286, mit Ergänzungen zu Jungbauer, Freitag.

    Google Scholar 

  138. Ginter, Mimmenhausen, S. 90. — Der „Große Hagelfeiertag“ wurde ebendort am Feste Johannes und Paulus (26. Juni) begangen. Ebd. S. 84; vgl. S. 92 f. — Andere Termine bei Kramer, Bauern und Bürger, S. 62, 70, 119, 125.

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  139. Götz, Pfarrbuch Hilpoltstein, S. 35 Anm. 50.

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  140. Franz Xaver Buchner, Archivinventare der katholischen Pfarreien in der Diözese Eichstätt (Veröffentlichungen d. Gesellschaft f. fränkische Geschichte). München und Leipzig 1918, S. 561 f.; ders., Eichstätt 2, S. 445; ders., Volk und Kult, S. 136 Anm. 1.

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  141. Braun, Tracht,Sp. 838.

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  142. Joseph Sauer, Lanze, in: LThK 6, Sp. 384 f., bes. Sp. 384. — Zudieser hl. Lanze s. neuerdings Schramm, Herrschaftszeichen 2, S. 492–537. — S. noch Kellner, Heortologie 3. S. 80; Hauck, Kirchengeschichte 5, S. 374 f.; Buchner, Archivinventare, S. 560; ders., Eichstätt 2, S. 445; vgl. auch Merk, Altfranzösisches Heldenepos, S. 21, 87; Basel, Denkschrift zur Erinnerung an die vor 2000 Jahren erfolgte Gründung der Colonia Raurica. Olten 1957, S. 56. — In den meisten Missalien der Diözese Münster seit der Mitte des 15. Jh., ebenso in den Missaldrucken bis einschließlich 1835. In der ED Köln am Freitag nach dem Weißen Sonntag, dem alten Datum (Speerfreitag), ebenso bis heute im Proprium der Bistümer Bamberg. Hildesheim. Mainz und Würzburg.

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  143. S. 226 ff.

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  144. Leopold Kretzenbacher, Kärntner Volkserinnerungen an die Reichs-Heiltümer. Zum mittelalterlichen Wallfahrtstermin des „Dreinagelfreitags“ im bambergischen Kärnten, in: Carinthia I, 147, 1957, S. 803–828, bes. S. 807 ff.

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  145. Danzer, Wochentage, S. 650. — So fanden auch in Bozen (1586) zwei Freitagsprozessionen im Jahre statt, eine am Freitag vor Pfingsten, die andere am Freitag vor Aegidius (1. Sept.). Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 126.

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  146. Dieser Leidensgedanke kann auch die anderen Wochentage überlagern, wie etwa folgendes Andachtsbuch aus der Zeit des ausklingenden Barock beweist: Mitleiden der christlichen Seele, mit ihrem Erlöser. Das ist: Andächtige Betrachtung des bittren Leidens und Sterbens Christi Jesu, samt dem Romanischen Gebeth. Auf alle Täge der Woche, den gemeinen und ungelehrten Leuten zum Nutzen verfasset. Mit Erlaubniß der Obern. Brixen, gedruckt und zu haben bey Thomas Weger (1787). Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W. Dazu Schreiber, Wallfahrt und Volkstum, S. 49.

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  147. Lauer Kirchengeschichte der Baar. S. 286.

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  148. Schnell, Barock, S. 33; vgl. Schreiber, Weltkonzil 2, S. 619 im Register unter Trennbach.

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  149. Grupp, Kulturgeschichte 3 3, S. 11; Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch 3, Sp. 55 ff.

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  150. Frdl. Mitteilung von Univ.-Dozent Dr. Herbert Frenzel in Genua.

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  151. Schneider, Bergmannsfrömmigkeit, in: Rheinisches Jb. f. Volkskunde, Jg. 8, 1957, S. 113.

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  152. Beitl, Wörterbuch 2, S. 219. Die Herkunftsbezeichnung „Baden“ betr. des Hochzeitstags für gefallene Mädchen, die Beitl hat, sollte eigentlich aufgespalten werden auf diese oder jene Landschaft, die in Frage kommt. Baden ist ja ein politischer Begriff und kein volkskundlicher. Man beachte nur die starke volkskundliche Sonderstellung der Ba.ar. Vgl. das bereits mehrfach erwähnte Werk Lauer, Kirchengeschichte der Baar 2.

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  153. Neumann, Lübeck, S. 181.

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  154. Ignaz Zingerle, Sitten, Bräuche und Meinungen des Tiroler Volkes 2. Innsbruck 1871, S. 19.

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  155. Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 3, Sp. 53.

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  156. Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 183 f., 188, 367, 463. — Zur Verehrung des hl. Franciscus Xaverius in Mindelhein (Stadtpatron, gegen Feuersgefahr, Arbeitsruhe, Prozession) s. Zoepfl, Mindelheim, S. 287; Völker, Paderborn, S. 23; Aurenhammer, Nieder-Österreich, S. 170.

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  157. Dazu Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 221.

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  158. Von dieser Andacht zeugt das Büchlein: Andacht der dreyzehen Freytags-Messen und Geweyhten Kertzen. Sambt einem Kurtzen Lebens-Begriff / Miracklen / und TagZeiten Des heiligen Vatters Francisci von Paula. Mit angehängten Schönen Morgen- und Abend-Gebettern, vor und nach der Beicht, und heiligen Communion. Wie auch der dritten Regel Minimorum, Für beyde Geschlecht Mann- und Weibs-Persohnen. Permissu Superiorum. München zum vierdten mahl gedruckt. Bey Johann Jacob Vötter, Gem. Hochlöbl. Landschafft- und Stadt-Buchdrucker, Anno 1739. Exemplar aus der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W.

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  159. Ebd. S. 3 f.

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  160. Dazu Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 213, 215, 230. — Man nehme auch die Fünf-Wunden-Gebete in der Andachtsliteratur des Barock. Siehe Beczkowsky, TurtelTaube, S. 255 f. Völker, Paderborn, S. 41: Schilling. Biberach. S. 426 (Kuß der Wunden).

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  161. S. das Andachtsbuch: Peregrinatio Novena, Oder Neuntägige Zuflucht Zu den Heiligen Peregrinum Ordens der Diener U. L. Frauen. Beichtiger / Wunderthätigen Fürbitter / und mitleydigen Vatter der Krancken, Betrübten und Preßhafften, zu anmüthiger Andacht in neun Freytäg eingetheilet, Und Durch dessen Fürbitt, von dem gütigsten GOtt, um eine sonderbare Gnad, besonders in beschwärlich- und gefährlichen Zuständen der Füsse, zu erbitten, eingerichtet. Denen eifrigen Verehrern des heiligen Peregrini, zu sonderbahren Seelen-Trost in Druck gegeben: Von einem Priester, Ordens der Diener Unser Lieben Frauen. Cum licentia Superiorum. Wienn, gedruckt bey Johann Ignatz Heyinger, Universitäts-Buchdruckern, 1736. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W. — Zu seiner Hilfe bei Fußwunden s. Kerler, Patronate, S. 127.

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  162. Götz, Pfarrbuch von Hilpoltstein, S. 203 im Register.

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  163. Volk und Kult, S. 33.

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  164. Völker, Paderborn, S. 30 Anm. 23.

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  165. Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 526 im Register; ders., Bauernfrömmigkeit, S. 44, 67; Mayer, Vitus-Patrozinium, S. 173 ff.

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  166. Leipoldt, Von Epidauros bis Lourdes, S. 93.

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  167. Frdl. Mittlg. von Prof. Baur in Brixen. — 796b I. P. Kirsch, Rom, LThK 8, Sp. 955.

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  168. Ludwig Eisenho f er, Station, LThK 9, Sp. 778 f. Stationsprozessionen kannte bereits im 4. Jh. Antiochien, im 6. Jh. wurden sie durch Severus von Antiochien erneut erwähnt, von Aetheria für Jerusalem im Jahr 416 bezeugt, ferner in Oxyrinchus (Papyrus von 535). Im Abendland trifft man Spuren in Ravenna, Lüttich, Vercelli, Straßburg, Mainz, Köln, Paris, Tours, Metz (Chrodegang). Nachweise bei Mario Righetti, Manuale di Storia Liturgica, Vol. II 2. Milano 1955, p. 116 sg.

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  169. Rudolf Hindringer, Krippe, LThK, Sp. 274 f.; Die erste Krippe in Linz (Donau) 1603 durch die Jesuiten, ein Gegenstück zu dem hl. Grab. Commenda, Linzer Stadtvolkskunde, 1, S. 193 ff. Grundlegend für Krippen-Studium die Werke von Rudolf Berliner, Denkmäler der Krippenkunst, Augsburg 1928/1932; ders., Die Weihnachtskrippe. München 1955. Dazu s. Anton Dörrer, Die Krippe, Weihnachtsausgabe der „Tiroler Nachrichten“, Nr. 236 vom 24. 12. 1958.

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  173. Johannes Vincke, Zur Frühgeschichte der Jubiläumswallfahrt, S. 243–257, bes. S. 250, bei Schreiber, Wallfahrt und Volkstum.

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  174. Karl Richstaetter, Herz Jesu, in: LThK 4, Sp. 1011–1015, bes. Sp. 1012; ders., Die Herz-Jesu-Verehrung des deutschen Mittelalters 2. Regensburg 1924, S. 369 ff.; Schnell, Barock, S.167; Veit und Lenhart, Barock, S. 62, 142, 290 f.; Meyenberg, Homiletische und katechetische Studien 8, S. 933 im Register unter Herz Jesu und Herz-Jesu-Fest; Aurenhammer, Nieder-Österreich, S. 17, 20, 22.

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  175. Duft, Glaubenssorge, S. 197.

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  176. Hefele, Conciliengeschichte 7 2, S. 386; Kellner, Heortologie 3, S. 204; Beissel, Verehrung Marias während des Mittelalters, S. 407 und im Register, S. 675; ders., Verehrung Marias im 16. und 17. Jahrhundert, S. 515 im Register.

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  177. Georg Schreiber, in der Anzeige: Vossler, Poesie der Einsamkeit, in: Theol. Revue 40, 1941, Sp. 117–119; Sonderdruck Sp. 7. — Irrig hat Karl Vossler, Poesie der Einsamkeit in Spanien. München 1940, S. 17, diese Synode für 1413 angesetzt. S. noch Beissel, Verehrung Marias im Mittelalter, S. 407 f.; ders., Verehrung Marias im 16. und 17. Jh. Freiburg i. Br., im Register, S. 515.

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  178. Gugitz, Österreichs Gnadenstätten 2, S. 10 f.; Aurenhammer, Nieder-Österreich, S. 164.

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  179. Kerler, Patronate, S. 454 f. im Register unter Maria, Jungfrau.

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  180. Henggeler, Innerschweiz, S. 61.

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  181. Jungbauer, Freitagsgebet, bei Bächtold-Stäubli 3, Sp. 73–75, bes. Sp. 74 f. — Eine besondere Rolle spielt das Freitagsgebet bei den Moslems. Der Freitag als geheiligter Tag der Mohammedaner wird mit Vorliebe vom Sultan Saladin als Angriffstag benutzt. — Albert v. Ruville, Geschichte der Kreuzzüge. Berlin und Leipzig 1920, S. 172. Am Freitag, dem 26. Juni 1187, hält Saladin große Heerschau, siegt Freitag (3. Juli 1187) in der Schlacht bei Hattin, erobert an Freitagen Sidon, Askalon und das Templer-Schloß Darbessak. Am Freitag, dem 2. Okt. 1187, erfolgt die Kapitulation von Jerusalem. — Reinhold Röhricht, Geschichte des Königreiches Jerusalem. Innsbruck 1898, S. 459. — Die Heilighaltung des Freitags im Mohammedanismus kommt noch in einem Gesetz der ägyptischen Regierung vom Jahre 1957 zum Ausdruck, nach dem dieser Tag zum Ruhetag bestimmt wird. Vgl. Herder-Korrespondenz 11, 1957, H. 8, S. 362 f. — Die Stellung der Wochentage in der Kirchengeschichte, ebenso in der Kriegsgeschichte (der Freitag als Kampftag vermieden), bedarf noch einer besonderen Erörterung.

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  182. Schreiber, Wallfahrt und Volkstum, S. 293 im Register; Günter, Legende, S. 365.

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  183. Adolph Franz, Das Rituale von St. Florian aus dem 12. Jh., Freiburg i. Br. 1904, S. 26 Anm. 1. — Jungbauer, Freitag, Sp. 74, erwähnt seinerseits „12 goldene Freitage“. Es sei dahingestellt, ob diese mit den von uns erwähnten „guten Freitagen“ gleichbedeutend sind.

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  196. Plattner, Bergbau, S. 28; Schreiber, Bergwerk, S. 410 f., ders., St. Helena als Inhaberin von Erzgruben. Schutzherrschaften, Bergwerksgeschichte, Ikonographie, in: Zeitschrift f. Volkskunde 53, 1956/57, S. 65–76.

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  197. Petit, Kosmosotira, p. 68 (cap. 104).

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  198. Dazu Franz, Benediktionen 2, S. 740 im Register.

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  199. Petit, Kosmosotira, p. 35 (cap. 26).

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  200. Als Kuratoriumsmitglied des Dortmunder Max-Planck-Instituts für Ernährungsphysiologie, geleitet von Prof. Heinrich Kraut, möchte ich anregen, diesen Forschungsbereich besonders zu pflegen, näherhin in Rücksicht auf die Fischkost und die Ablehnung des Fleischgenusses. Das waren Linien, die sich von der Ostkirche in den lateinischen Westen zogen. Dazu Schreiber, Gemeinschaften, S. 451 im Register unter „Fische“ und Fleisch“.

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  201. Schreiber, Gemeinschaften des Mittelalters, S. 71. — Der Mittwoch und Freitag waren ausgezeichnet in der Fastenzeit des byzantinischen Ritus. Der Montag, Dienstag, Donnerstag ohne Kommunionsfeier.

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  202. Thomas Michels, Beiträge zur Geschichte des Bischofsweihetages im christlichen Altertum und im Mittelalter (Liturgiegeschichtliche Quellen und Forschungen, H. 22). Münster i. W., S. 86, 92, 94.

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  203. Baumstark, Festbrevier, passim.

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  204. Schreiber, Gemeinschaften des Mittelalters, S. 18, 72, 75, 168.

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  205. Peuckert, Fegefeuer, bei Bächtold-Stäubli 2, 1929/30, Sp. 1294–1299, bes. Sp. 1299; Veit und Lenhart, Volksfrömmigkeit im Barock, S. 142, mit Hinweis auf P. Götzelmann, Vom fränkischen Dorfleben, in: Beilage z. Heidelberger Volksblatt, Nr. 280 vom 5. Dez. 1934. Weiteres siehe unten im Kapitel „Brauchtum“.

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  206. Schreiber, Irland, S. 25; Günter, Legende, S. 346 im Register unter Fegfeuer; zur Predigt s. Chr. Schreiber, Aufklärung und Frömmigkeit, S. 53, 72.

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  207. Das zeigt sich etwa auch in einem Andachtsbuch, das u. a. für jeden Tag der Woche Gebete enthält. Während die Andachtsübungen an den übrigen Wochentagen keinen besonderen Charakter tragen, nimmt das Gebet am Freitag deutlich Bezug auf das Leiden Christi: Auserlesene schriftmäßige Gebete aus den besten Gebet- und Erbauungsbüchern für nachdenkende Katholiken gesammelt und großen Theils verfaßt von Aemilian Graser, Benediktiner im Kloster Banz. Mit Erlaubniß der Obern. Hildesheim und Paderborn: 1802, S. 92 ff. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W.

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Schreiber, G. (1959). Freitag und Parasceve. In: Die Wochentage im Erlebnis der Ostkirche und des christlichen Abendlandes. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04238-9_12

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