Zusammenfassung
Der Donnerstag unterliegt im Mittelalter zunächst wechselnden kultischen Einwirkungen.
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Literatur
Franz, Messe, S. 139.
Ebd. S. 138 ff.; O. Heiming, Die mailändischen sieben Votivmessen, in: Miscellanea liturgica Mohlberg II, Rom 1949, p. 317–339.
Danzer, Wochentage, S. 646.
Jungmann, Wochenzyklus, S. 52.
Johannes Henricus Druemelius, Lexikon manuale latin — germanicum germanico — latinum. 2 vol. Ratisbonae 1753, II, col. 580; Schreiber, Gemeinschaften, S. 18, 66, 67, 87.
Franz, Messe, S. 140. — Manche Untersuchungen über die Engel stehen noch aus.
Ebd.
Ebd. S. 143.
Ebd. S. 144.
Ebd. S. 141. — Zur Frühscholastik s. noch Johann Auer und Hermann Volk, Theologie in Geschichte und Gegenwart. Festschrift für Michael Schmaus, München 1957.
Siehe oben.
Franz, Messe, S. 140 f.
Ebd. S. 142 f.
Walter Dürig, Liturgiegeschichtliche Erkenntnisse aus wenig beachteten Zeitschriftenaufsätzen, in: Theologische Revue 50, 1954, Sp. 41–60, bes. Sp. 45 (Zusammenfassung des Aufsatzes von Alban Dold, Ein ausgeschriebenes Perikopenbuch des 8. Jhs., in: Ephemerides Liturgicae 54, 1940, S. 12–37).
van der Meer, Augustinus, S.135.
Singer, Kulturgeschichte des Jauntales, S. 136.
Lentze, Seelgerät, S. 50.
Franz, Messe, S. 141; Danzer, Wochentage, S. 646. — Ferner verzeichnet das Missale des Bischofs Kromer von Ermland (1587) am Donnerstag die missa de spiritu sancto, setztjedoch für die Adventszeit die missa de corpore Christi an. Franz, Messe, S. 142. — S. dazu eine Stiftung des Meisters Tilmann im Hoeve von Unna vom Jahre 1539, auf Grund deren die Bruderschaft des hl. Sakramentes am Dominikanerkloster zu Dortmund jeden Donnerstag eine feierliche Sakramentsmesse am Kreuzaltar lesen lassen sollte. Theodor Rensing, Das Dortmunder Dominikanerkloster (1309–1816). Münster i. W. 1936, S. 31.
Nikolaus Paulus, Geschichte des Ablasses im Mittelalter vom Ursprung bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts. 3 Bde. Freiburg i. Br. 1922–1923, 2, S. 11; 3, S. 429;
Peter Browe, Die Verehrung der Eucharistie im Mittelalter. München 1933, S. 73 f.
Peter Browe, Die Ausbreitung des Fronleichnamsfestes, in: Liturgisches Jahrb. 8, 1928, S. 107–143.
Gustav Schnürer, Kirche und Kultur im Mittelalter 2. 3 Bde. Paderborn 1927/29, 2 S. 364
Vgl. Kellner, Heortologie 3, S. 91 ff.; Lechner, Liturgik, S. 166; Richard Stapper, Fronleichnam, in: LThK 4, Sp. 214–216; Sartori, Fronleichnam, bei Bächtold-Stäubli 3, Sp. 120–124; Berning, Osnabrück, S. 128–130. — Antlaß-Ablaß, Entlassung; AntlaßtagGründonnerstag, weil an diesem die öffentlichen Büßer entlassen wurden. Antlaß auch der Fronleichnamstag. Schauerte, Antlaß, LThK 12, Sp. 662.
Hans Krömler, Der Kult der Eucharistie in Sprache und Volkstum der Deutschen Schweiz (Schriften der Schweizerischen Gesellschaft f. Volkskunde, Bd. 33). Basel 1949, S. 111 ff.; Browe, Verehrung der Eucharistie, S. 91 ff.; Völker, Paderborn, S. 31 f.; Kramer, Bauern und Bürger, S. 115 ff.; 120. — Prozessionsordnungen bei Alois Mitterwieser und Torsten Gebhard, Geschichte der Fronleichnamsprozession in Bayern 2. München (1949); Bauer, Mittenwald, S. 247 ff.
Franz, Benediktionen 2, S. 72 f., 122 f.; Koren, Volksbrauch im Kirchenjahr, S. 146 ff.; Veit, Volksfrommes Brauchtum, S. 108. Im Bistum Münster ist die Lesung der vier Evangelieninitien zu Fronleichnam erst ab 1712 (Agenda Pastoralia) nachzuweisen. Sicher ist, daß in der Kathedrale mindestens bis Anfang des 17. Jh. kein Evangelium während der Prozession gesungen wurde. Die Cantica sind eucharistisch. Dabei zeichnet sich das Problem ab, inwieweit Landkirchen der Kathedrale und der Diözese von ihrer Eigenart mitteilen können.
Curti, Volksbrauch und Volksfrömmigkeit, S. 79 ff., zeigt örtliche Besonderheiten in der Schweiz auf. — Vgl. ferner Duft, Glaubenssorge, S. 199 f.
Volksbrauch und Volksfrömmigkeit, S. 81 f. — S. ferner Schreiber, Gemeinschaften des Mittelalters, S. 443 im Register unter Brot; vgl. oben unter Sonntag. — Dieser Brauch erinnert an die sog. „Batzenkuchenprozession“, die in Mainz am Herz-Jesu-Fest nachmittags stattfindet. Nachdiesem Umgang werden geweihte kleine Kuchen aus Mürbeteig gegen Abgabe einer Kerze verteilt.
Bozner Bürgerspiele. 1. S. 107 ff.
Dazu Adolf Mais, Die Gruftbestattungen zu St. Michael in Wien. Bruderschaften, Bestattungen, Sargmalerei, Totenbeigaben, in: Kultur und Volk, hg. v. Leopold Schmidt, S. 245–273, bes. S. 245 ff. — Krömler, Eucharistie in der Schweiz, S. 102; Schreiber, Weltkonzil 1, S. 393, 408 f.; Henggeler, Innerschweiz, S. 21 ff.; Karl-S. Kramer, Kirchliches Brauchtum im Maindreieck im Zeitalter der Gegenreformation, in: Kultur und Volk, hg. v. Leopold Schmidt, S. 153–163, bes. S. 161. — S. dazu das Andachtsbüchlein: Andachtsübung für die Fronleichnamsoctav bey dem heiligsten Meßopfer sowohl als den abhaltenden feyerlichen Proceßionen, aus dem durch das allerdurchleuchtigste Erzhaus Österreich in der königl. böhmischen Hauptstadt Prag errichtet- und gestifteten Corporis Christi Bruderschaft Institut herausgezogen. Mit Erlaubniß der Obern. Innsbruck, gedruckt und zu finden in der k. k. Hofbuchdr. und Handlung auf dem Rennplatz. 1773. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W.
Link, Brüderschaften, S. 252; Jannasch, Reformationsgeschichte Lübecks, S. 51.
k Dörrer. Bozner Bürgerspiele. S. 56.
Ebd. S. 55.
Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 194 f.; ders., Tiroler Umgangsspiele, S. 107, 298 ff.
Schnell, Barock, S. 142.
S. unten unter Freitag.
Schreiber, Weltkonzil 1, S. 393 f.; weitere Hinweise ebd. 2, S. 576 im Register unter Fronleichnam.
Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 109 ff., 156, 189 ff., 202 u. ö.
Ludwig Pf andl, Geschichte der spanischen Nationalliteratur der Blütezeit. Freiburg i. Br. 1929, S. 421–439; Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 229, 244, 381, 458, 474.
Grupp, Kulturgeschichte 43, S. 338. — Viele Belege für solche Donnerstagsämter bei Buchner, Eichstätt 2, S. 232 u. S. 932 im Register.
Buchner, Eichstätt 1, S. 661; Götz, Pfarrbuch Hilpoltstein, S. 198 im Register (Engelmesse, Memoria, Oblationen).
Georg Kiefer, Engelamt, in: LThK 3, Sp. 678. In der D. Trier und sonst heißt die Totenmesse für ein noch im Stande der Unschuld gestorbenes Kleinkind im Volksmund „Engelamt“.
Alois Mitterwieser, Alte Andachtsstiftungen für die drei letzten Wochentage, in: Literarische Beilage zum Klerusblatt (Eichstätt) 6, 1930, S. 25–35, bes. S. 25 ff.
Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 125.
Eingehender Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 382.
Das betrifft eine inhaltsreiche Schrift: De imaginibus sacris et profanis Illustriss et Reverendiss. D. D. Gabrielis Paleotti Cardinalis libri quinque. Ingolstadii 1694. Diese Schrift verdiente über Sebastian Merkle, in: Römische Quartalschrift 11, 1897, S. 333–430, hinaus eine eingehende Würdigung; s. K. Hilgenreiner, Paleotti, in: LThK 7, Sp. 890; Schreiber, Weltkonzil 1, S. 402 ff., 448; 2, S. 99, 102, 106.
Henggeler, Innerschweiz, S. 21 f.; Lauer, Baar2, S. 281, 285.
Grassl, Münchner Brauchtum, S. 43. Siehe noch Schreiber, Aufklärung und Frömmigkeit, S. 5, 86, 161; ferner Stie f enho f er, Reichsstädtische Liturgie, S. 295. — Für Eichstätt s. Buchner, Eichstätt 2, S. 751; weitere Belege ebd. S. 932 im Register; ferner H. Ch. Schreiber, Aufklärung und Frömmigkeit, im Register S. 169 unter Bruderschaften.
Josef Weingartner, Aus der alten Schwazer Bergwerksgeschichte, in: Schwazer Buch (Schlern-Schriften, Bd. 85). Innsbruck 1951, S.158–172, bes. S. 166.
Commenda, Linzer Stadtvolkskunde, S. 106.
Sartori, Gründonnerstag, bei Bächtold-Stäubli 3, Sp. 1186–1196; Veit, Volksfrommes Brauchtum, S. 98 ff.; Kellner, Heortologie 3, S. 51–55; Wilhelm Berning, Das Bistum Osnabrück vor Einführung der Reformation (1535) (Das Bistum Osnabrück, hg. v. Johannes Vincke, Bd. 3). Osnabrück 1940. S. 138, 169; Ho ffmann-Krayer, Feste, S. 131.
Peregrinatio Aetheriae, c. 35–38 (Corpus Script. Ecc. Lat. 39, p. 85–91).
Jungmann, Brauch und Liturgie in der Heiligen Woche, S. 319 f.
Dörrer, Tiroler Umgangsspiele, S. 96.
Zoepf l, Mindelheim, S. 280. — Eine eindrucksvolle Schilderung der Gründonnerstagsfeier in St. Peter in Rom bei Wilhelm Rossmann, Gastfahrten, Reise-Erfahrungen und Studien. Leipzig 1880, S. 70–86, damals durch den Abdruck in der Zeitschrift „Grenzboten“ stark beachtet.
Schneider, Bergmannsfrömmigkeit, S. 111.
van der Meer, Augustinus, S. 311 f., 377.
Vgl. Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Münster 90, 1956, Nr. 5 vom 3. Febr. 1956, Art. 33 S. 30.
Ebd S 31
Dionys Stie f enho f er, Die Liturgische Fußwaschung am Gründonnerstag in der abendländischen Kirche in: Festgabe Alois Knöpfler hg. v. Heinrich Gietl und Georg Pfeilschif ter, Freiburg i. Br. 1917, S. 325–339; Th. Schäfer, Die Fußwaschung im monastischen Brauchtum und in der lateinischen Liturgie (Texte und Arbeiten I, 47). Beuron 1956; H. A. P. Schmidt, Hebdomada Sancta II, p. 766 sgg.
k Stief enhover, Fußwaschung, S. 327, 329.
Ebd. S. 330 ff., 336 ff.; Ludwig Eisenho fer, Fußwaschung, in: LThK 4, Sp. 248 f.; s. für Mailand (12. Jh.) Marcus Magistretti, Beroldus sive ecclesiae Ambrosianae Mediolanensis Kalendarium et Ordines saec. XII. Mediolani 1894, p. 105; zum mandatum monchorum, pauperum, trium pauperum s. Hallinger, Gorze-Cluny, im Register S. 1023, s. für Münster i. W. (Domordinarius, 13. Jh.); Stapper, Kirchenjahr, S. 82, 151 f.; s. für Innichen (Tirol, 16. Jh.) Dörrer, Tiroler Umgangsspiele, S. 94; s. für Scheyern Moser, Osterei und Ostergebäck, S. 72 f.; Ida Grassl, Münchner Brauchtum; Tomek, Studien, im Register S. 351.
Veit, Volksfrommes Brauchtum, S. 98; Kramer, Maindreieck, S. 157; ders. Bauern und Bürger, S. 111 f.
Grass, Ostern in Tirol, S. 53.
Hans Moser, Brauchtumsgeschichtliches, S. 78–84, bes. S. 80 f.
Kramer, Maindreieck, S. 157; ders., Bauern und Bürger, S. 111; vgl. Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 136.
Bauerreiß, Kirchengeschichte Bayerns 2, S. 105. Zur Darstellung des Sebastian Frank s. Gustav Gugitz, Das Jahr, S. 161.
Schmitz, Gesch. d. Benediktinerordens 2, S. 43.
Wolf-Heino Struck, Das St. Georgenstift, die Klöster, das Hospital und die Kapellen in Limburg an der Lahn. Regesten 910–1500 (Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren Lahn bis zum Ausgang des Mittelalters, Bd. 1. — Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, XII). Wiesbaden 1956, S. 323 Nr. 734.
Vgl. Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Münster 90, 1956, Nr. 5, Art. 33, S. 30.
Grass, Ostern in Tirol, S. 52.
Josef Andreas Jungmann, Der neue Ordo der Karwoche und die Volksgebräuche, in: Anima 11, 1956, S. 401–407, bes. S. 404 f.
Stiefenhofer, Fußwaschung, S. 328; Kramer, Maindreieck, S. 157; Mayer, Tiroler Anteil, Bd. 5, S. 65; ders., Volkskundliches aus dem Nordtiroler Unterland, in: Kultur und Volk, hg. v. LeopoldSchmidt, S. 275–284, bes. S. 279; Magistretti, Beroldus, p. 104 sq.
Frdl. Hinweis von Herrn Prof. Dr. Emil Lengeling.
Paulus, Ablaß im Mittelalter 1, S. 104 f.; Magistretti, Beroldus, p. 102.
Anton Dörrer, Ablaßfeste, in: LThK 12, Sp. 54 f.; Heldwein, Klöster Bayerns, S. 78 ff.
Stiefenhofer, Reichsstädtische Liturgie, S. 303; Ludwig Eisenho fer, Grab, Hl., in: LThK 4, Sp. 635.
Josef Andreas Jungmann, Die Andacht der vierzig Stunden und das Heilige Grab, in: Liturgisches Jahrb. 2, 1952, S. 184–198, bes. S. 196 ff.
Völker, Religiöses Volksleben, S. 26 mit Anm. 26.
l. Greying, Johann Ecks Pfarrbuch, S. 97, S. 1952 mit Anm.1, mit Ausblick auf Franz Arens, Der Liber ordinarius der Essener Stiftskirche und seine Bedeutung für die Liturgie, Geschichte und Topographie des ehemaligen Stifts Essen. Essen 1901, S. 39–41 mit Hinweis auf die dortige dramatische Visitatio. S. noch Götz, Pfarrbuch Hilpoltstein im Register S. 109 (Hi. Grab in der Filiale). — 610 Schneider, Bergmannsfrömmigkeit. S. 88, 118.
Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Münster 90, 1956, Nr. 5, Art. 33 S. 32; Jungmann, Der neue Ordo, S. 404.
Johann Andreas Schmeller, Bayerisches Wörterbuch 2. Bearb. von G. Karl Frommann. 2 Bde. München 1872–1877. 2. Sp. 1508.
Andree-Eysn, Volkskundliches, S. 107, 160; Ho ffmann-Krayer, Feste, S. 132; Kriss, Berchtesgadener Land, S. 78; Erwin Richter, Das Osterei in der Volksmedizin, in: Schweiz. Archiv f. Volkskunde 53, 1957, S. 88–93.
Lentze, Seelgerät, S. 102 f.; ferner Götz, Pfarrbuch Hilpoltstein, S. 203 s. v. „Schüler“.
Völker, Religiöses Volksleben, S. 68; l. Schreiber, Der Wein und die Volkstumsforschung. Zur Sakralkultur und zum Genossenrecht, mit dem Kapitel „Westfälische Agape“, in: Rheinisches Jahrb. f. Volkskunde 9, Bonn 1958, S. 207–243.
Schilling, Biberach, S. 124.
Mayer, Tiroler Anteil, Bd. 5, S. 212 (Kössen im Unterinntal, Tirol, 18. Jh.); Zoep fl, Mindelheim, S. 281; für Eichstätt s. Götz, Pfarrbuch Hilpoltstein S. 133, 143; Henggeler, Innerschweiz, S. 36.
Mitterwieser, Andachtsstiftungen, S. 28 f. (Bayern).
Buchner, Eichstätt 1, S. 164; weitere Belege ebd. 2, S. 931 im Register; ders., Volk und Kult, S. 33; Danzer, Wochentage in liturgischer Bedeutung, S. 647 f.; Lauer, Kirchengeschichte der Baar 2, S. 297 f.
Stiefenhofer, Reichsstädtische Liturgie, S. 298 f. — Zu privaten Andachten zu Ehren des Leidens Christi s. etwa das Gebetbuch: Gethsemane und Golgatha, die Schule der Demuth, des Gehorsams und der Liebe bis in den Tod. Ein vollständiges Betrachtungsund Gebetbuch zur Verehrung des bittern Leidens und Sterbens unsers Herrn Jesu Christi. Nach den Betrachtungen der gottseligen Klosterfrau Anna Katharina Emmerich und den Schriften der vorzüglichsten Verehrer der allerheiligsten Passion unsers Erlösers. Gesammelt und herausgegeben von einem Priester der Erzdiözese Freiburg. Zehnte Auflage. Einsiedeln und New-York, 1860. Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger. Exemplar in der Sammlung Georg Schreiber, Münster i. W.
Brittinger, Bayerische Verwaltung, S. 74 f.; Veit und Lenhart, Kirche und Volksfrömmigkeit im Barock, S. 80; vgl. Kramer, Bauern und Bürger, S. 108.
Für diese Zusammenhänge s. die aufschlußreichen Forschungen von Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 136 f., 239 ff. u. ö.
Brittinger, Bayerische Verwaltung, S. 39.
Hans Martin von Erffa, Christus im Kerker, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, hg. v. Otto Schmitt, 3, 1953, Sp. 687–692. Siehe noch als Abbildung 23 den Andachtszettel: Gebeth zu Jesu im Kerker. Mit Genehmigung des Fürsterzbischöflichen Ordinariats. Salzburg 1828. Bei Joseph Oberer, Buchdrucker und Buchhändler, abgedruckt bei Georg Schreiber, Deutsche Bauernfrömmigkeit, Tafel 9.
Rudolf Hindringer, Heilige Stunde. LThK 4, Sp. 894.
Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 226.
Kerler, Patronate, S. 432 im Register; Koren, Volksbrauch, S. 38 f.; Braun, Tracht, Sp. 113 ff. — Zur ars moriendi s. neuerdings Rudolf, Ars moriendi, S. 67 Anm. 40.
Lentze, Seelgerät, S. 51, 85.
Beczkowsky, Turtel-Taube, S. 411. S. auch G. Schreiber, Schutzfrau St. Barbara, Der Anschnitt 7, Nr. 4, S. 9–13; ders., Mysterium, Prophetie, Volksheilige im Bergbau; ders., Alpine Bergwerkskultur, S. 31 f. Zum verwandten Daniel-Motiv im tirolischen und deutschen Bergbau, in: Beiträge zur Heimatkunde des nordöstlichen Tirol. Festschr. zum 70. Geburtstag Matthias Mayers (Schlern-Schriften, Bd. 138). Innsbruck 1955, S. 179–202. Zu Barbara s. noch Schneider, Bergmannsfrömmigkeit, S. 45; Henggeler, Innerschweiz. S. 13, 14, 21, 22, 86, 87.
Jungmann, Wochenzyklus, S. 55. Ober Beziehung zur Andacht zu den Engeln, Chr. H. Schreiber, Aufklärung und Frömmigkeit, S. 120.
S. oben bei Sonntag; ferner Thomas, Sonntag, S. 22 f.
Beirens Volksgeloof en Weerwijsheid bl. 141.
Grass, Kampf gegen Fastnachtsveranstaltungen, S. 219 (Widumstürmen), 220 (Ehrungen), 223.
Jungbauer, Donnerstag, bei Bächtold-Stäubli 2, 5. 331–345, bes. Sp. 331 t.; Beitl, Wörterbuch 2, S. 136. — Dieser Termin ist der „Dinseltag“ für die Frauen des Oberinntaler Dorfes Zams. Grass, Kampf gegen Fastnachtsveranstaltungen, S. 216 f.; sowie der Tag der Fastnachtsumzüge der Kinder in Imst und Nassereith. Ebd. S. 224.
Jungbauer, Donnerstag, bei Bächtold-Stäubli 2, 1929/30, Sp. 334; dazu Meisen, Probleme der Volkskunde, S. 204; besonders eingehend und über das Elsaß hinausgreifend Clauß, Heilige des Elsaß, S. 56–59. S. auch oben.
Hans Moser, Zur Geschichte der Klöpfelnachtbräuche, ihrer Formen und ihrer Deutungen, in: Bayerisches Jahrb. f. Volkskunde 1951, hg. von Torsten Gebhard und Hans Moser (Festschr. f. Josef Maria Ritz). Regensburg 1951, S. 121–140; Josef Hanika, Klöpfler, Klöckler, Telkhorner. Ebd. S. 99–107, bes. S. 103 f.; Hellmut Rosenfeld, Telkhorner und verwandte Brauchtumsnamen in sprachlicher Hinsicht und Neidharts „Telkehorn“. Ebd. S. 108–113, bes. S. 109 f.; s. auch Kramer, Bauern und Bürger, S. 74.
Götz, Hilpoltstein, S. 39. Weiteres bei Henggeler, Innerschweiz, S. 36.
Kellner, Heortologie3, S. 82 ff.: Baumstark, Liturgie comparée s. v. ascension. p. 263.
Veit, Volksfrommes Brauchtum, S. 103 f.; Dörrer, Bozner Bürgerspiele, S. 98 f.; Lechner, Liturgik, S. 165; Sartori, Himmelfahrt Christi, bei Bächtold-Stäubli 4, Sp. 16–21, bes. Sp. 18; Zoepfl, Mindelheim, S. 281; Gugitz, Das Jahr, S. 236 ff.
Ein eigentümlich römischer Brauch war die Segnung des damals (wie auch heute) wichtigen Nahrungsmittels der Bohnen. Die Formel der vor dem Schluß des Kanons vorgenommenen Segnung im Sacramentarium Gelasianum, nicht mehr im Gregorianum befindlich, später vereinzelt in jüngeren Sakramentarien; vgl. E. Martène, De antiquis Ecclesiae ritibus, tom. III, lib. IV, 28, 4; Franz, Kirchliche Benediktionen 1, S. 184, 369 ff., 376. Zur Ernährung im Hospital der Ostkirche s. Schreiber, Gemeinschaften, S. 63. Die Bohnen rückten auch in die monastische Kontroverse des Hochmittelalters.
Buchner, Eichstätt 1, S. 665; weitere Belege ebd. 2, S. 933 im Register; Stie f enho fer, Reichsstädtische Liturgie, S. 308 f.; Grass, Ostern in Tirol, S. 115 f. — S. dazu auch Götz Frhr. von Pölnitz, Anton Fugger und die Römische Königswahl Ferdinands I., in: Zeitschr. f. bayerische Landesgeschichte 16, 1952, S. 317–349, bes. S. 346, zu einem Vorfall im Jahre 1533 in der Fuggerschen St.-Moritz-Kirche zu Augsburg.
Grass-Cornet, Von Palmeseln und tanzenden Engeln, S. 155–180, bes. S. 165.
Grass, Ostern in Tirol, S. 119, 165; Kramer, Bauern und Bürger, S. 113 f.
Ebd. S. 120.
Franz, Kirchl. Benediktionen 2, S. 44.
Ebd., S. 68.
Lechner, Liturgik, S. 165; Wilhelm Berning, Das Bistum Osnabrück vor Einführung der Reformation (1535) (Das Bistum Osnabrück, hg. von Johannes Viincke, Bd. 3). Osnabrück 1940, S. 111, 131 f.; Curti, Volksbrauch i. Kirchenjahr, S. 66; Weiss, Volkskunde der Schweiz, S. 307.
Grass, Ostern in Tirol, S. 121 f., 166 f.
Nikolaus Grass, Das Widum- und Kloster-„Stürmen“ sowie verwandte Faschingsbräuche in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz, in: Zeitschr. d. Savigny-Stiftung f. Rechtsgesch. 71, Kan.Abt. 40, 1954, S. 159–200, bes. S. 161 f., 193.
Jungmann, Wochenzyklus, S. 53 Anm. 40. S.. noch Righetti, Storia Liturgica2 II, p. 232 sgg.
„Quin etiam redituum festorum VII tertiam partem, videlicet nativitatis Domini, purificationis sancte Marie, crucis adorande (Karfreitag), pasche, ascensionis, assumptionis beate Marie, omnium sanctorum et omnes altari pertinentes o ff erendas exceptis VII prenominatis festis, temporis vite sue annuimus“. Robert Charles et S. Menjot d’Elbenne, Cartulaire de Saint-Benoit I. 1 (572–1184). Mamers 1886, nr. 509 col. 294.
Julius v. Pf lugk-Harttung, Acta Romanorum Pontificum inedita. 3 vol., Tübingen Stuttgart 1881–1888, 3, S. 61 (Ja ffé-Loewenfeld 8654a). Dazu noch Schreiber, Nationale und internationale Volkskunde, S. 62, mit Festkalender vom Jahr 1213.
Jungmann, Wochenzyklus. S. 57.
Wiessner, Kärtner Bergbau 2, S. 225, 238; Schneider, Bergmannsfrömmigkeit, S. 87, 88.
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Schreiber, G. (1959). Donnerstag. In: Die Wochentage im Erlebnis der Ostkirche und des christlichen Abendlandes. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04238-9_11
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