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Donnerstag

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Zusammenfassung

Der Donnerstag unterliegt im Mittelalter zunächst wechselnden kultischen Einwirkungen.

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Literatur

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  18. Franz, Messe, S. 141; Danzer, Wochentage, S. 646. — Ferner verzeichnet das Missale des Bischofs Kromer von Ermland (1587) am Donnerstag die missa de spiritu sancto, setztjedoch für die Adventszeit die missa de corpore Christi an. Franz, Messe, S. 142. — S. dazu eine Stiftung des Meisters Tilmann im Hoeve von Unna vom Jahre 1539, auf Grund deren die Bruderschaft des hl. Sakramentes am Dominikanerkloster zu Dortmund jeden Donnerstag eine feierliche Sakramentsmesse am Kreuzaltar lesen lassen sollte. Theodor Rensing, Das Dortmunder Dominikanerkloster (1309–1816). Münster i. W. 1936, S. 31.

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  109. Ein eigentümlich römischer Brauch war die Segnung des damals (wie auch heute) wichtigen Nahrungsmittels der Bohnen. Die Formel der vor dem Schluß des Kanons vorgenommenen Segnung im Sacramentarium Gelasianum, nicht mehr im Gregorianum befindlich, später vereinzelt in jüngeren Sakramentarien; vgl. E. Martène, De antiquis Ecclesiae ritibus, tom. III, lib. IV, 28, 4; Franz, Kirchliche Benediktionen 1, S. 184, 369 ff., 376. Zur Ernährung im Hospital der Ostkirche s. Schreiber, Gemeinschaften, S. 63. Die Bohnen rückten auch in die monastische Kontroverse des Hochmittelalters.

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Schreiber, G. (1959). Donnerstag. In: Die Wochentage im Erlebnis der Ostkirche und des christlichen Abendlandes. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04238-9_11

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