Zusammenfassung
Eine der hauptsächlichsten Stützen der Atomtheorie besteht darin, daß Zahl der Moleküle in einem Mol (also z. B. in 32 g O2), die sogenani Lo Schmidt sehe Zahl (auch manchmal A vogad rösche Zahl genannt), s nach sehr verschiedenen Methoden bestimmen läßt und dabei innerhalb der Fehlergrenze sich stets dasselbe Resultat ergibt.
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Literature
Nach dem Vorbild von J. J. Thomson (1903), von Ehrenhaft und besonders R. Millikan seit 1909 ausgebildet.
Die Zahl nach R. A. Millikan, Das Elektron. Braunschweig 1924.
Die Zahl nach F. Paneth und G. v. Hevesy, Radioaktivität, Leipzig 1924, S. 19.
E. Rutherford und H. Geiger, Phys. Zeitschr. 10, 42, 1909.
V. F. Hess und R. W. Lawson, Wien. Ber. 127, 405, 1918.
A. Eueken, Phys. Zeitschr. 14, 324, 1913.
A. Einstein, Ann. d. Phys. 19, 289, 1906
A. Einstein, Ann. d. Phys. 34, 591, 1911.
A. Westgren, Zeitschr. f. anorg. Chem. 93, 231, 1915.
R. Fürth, Ann. d. Phys. 53, 177, 1917.
A. Westgren, Ark. f. Mat,, Astr. och Fys. 13, 414, 1918.
A. Fürth, Ann. d. Phys. 59, 409, 1919.
Nach Landolt-Börnstein, S. 798, 1923.
Die genauere Theorie bei E. Buchwald, Ann. d. Phys. 52, 775, 1917.
H. Dember, Ann. d. Phys. 49, 590, 1916.
Zahlen nach Landolt-Börnstein, S. 798, 1923.
A. Sommerfeld, Atombau und Spektrallinien, Braunschweig 1924, 4. Aufl., S. 475; siehe auch L. Flamm, Phys. Zeitschr. 18, 515, 1917. Mtiller-Pouillet III. 11. Aufl. 27
B. Walter und R. Pohl, Ann. d. Phys. 25, 715, 1908
B. Walter und R. Pohl, Ann. d. Phys. 29, 331, 1909
P. P. Koch, Ann. d. Phys. 38, 507, 1902
A. Sommerfeld, Ann. d. Phys. 38, 473, 1912.
Siehe z. B. die Zusammenstellung bei K. F. Herzfeld, Jahrb. d. Rad. und EL 19, 259, 1922.
G. Jäger, Wien. Ber. 120, 635, 1911
G. Bakker, Zeitschr. f. phys. Chem. 89, 1, 1914.
Siehe den Bericht K. F. Herzfeld, Jahrb. d. Rad. u. El. 19, 259, 1922.
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A. O. Rankine, Proc. Roy. Soc. London 99, 331, 1921
Die Zahlen der entsprechenden Zeile in der zitierten Arbeit, Jahrb. f. Rad. u. El. 19, 290, 291, 1922, sind um den konstanten Faktor 1,585 =]/4 zu groß
F. Simon und Cl. v. Simson, Zeitschr. f. Phys. 25, 160, 1924.
Siehe z.B. H. G. Grimm, Zeitschr. f. phys. Chem. 98, 390, 1921.
Als Quellen für die griechische Philosophie dienten: Th. Gomperz, Griechische Denker, Leipzig 1902 bis 1904; für die Zeit bis Newton: K. Lasswitz, Geschichte der Atomistik, Berlin 1890. Für die biographischen Daten: J. E. Poggen-dorff, Handwörterbuch, Leipzig 1863.
Geboren um 500 v. Chr. zu Milet, hielt eine Schule zu Abdera.
Geboren 470 v. Chr. zu Abdera, Nachfolger seines Lehrers Leukipp als Schulhaupt.
Geboren 342 v. Chr. in der Nähe von Athen, hielt dort Schule, ge storben 270.
Geboren 1401, Bischof von Brixen, gestorben 1464.
Geboren 1572 in Breslau, gestorben als Professor der Medizin in Witten berg 1637.
Geboren 1596 in La Haye, war Soldat, lebte dann in Frankreich und Holland, die letzten zwei Jahre in Stockholm, gestorben 1650.
Geboren 1592 in der Provence, trat in den geistlichen Stand, wurde Kano nikus und Propst von Digne in der Nähe seines Geburtsortes, war dann Professor der Mathematik zu Paris, gestorben 1655.
R. Boyle, siebenter Sohn des Grafen von Cork, lebte als Privatmann nach großen Reisen in England, zuletzt in London, Präsident der Royal Soc, viele Jahre auch einer der Direktoren der ostind. Komp., geboren 1627, gestorben 1691.
Geboren 1635 auf der Insel Wight, Assistent von Boyle, dann an der Roy. Soc. und Professor in London, gestorben 1703.
Christian Huyghens, geboren 1629 im Haag, woer 1695 starb, lebte 1666 bis 1681 in Paris als Mitglied der Akademie.
R. J. Hauy, Abbe, Lehrer am College des Kard. Lemoine in Paris, dann an der Ecole normale und am Musee d’hist. nat., geboren 1743, gestorben 1822.
Geboren 1711 in Ragusa, Professor der Math, und Phil, in Rom, machte große Reisen, dann Professor in Pavia, lebte dann in Paris und Mailand, ge storben 1787. Näheres siehe bei W.Thomson, Vorlesungen über Molekular dynamik, Leipzig 1909.
Geboren 1766 in ärmlichen Verhältnissen, erst Hilfslehrer in Kendal, später Lehrer für Math, am New.-Coll. zu Manchester, gestorben 1844.
L. J. Gay-Lussac, geboren 1778, Professor der Chemie an der Ec. polyt. % und am Jardin des Plantes, Professor der Physik an der Sorbonne, gestorben 1850.
Graf Amedeo Avogadro, geboren 1776 in Turin, Professor der höheren Physik an der dortigen Universität, gestorben 1856.
In der Chemie ist eigentlich erst durch Cannizaro 1860 Klarheit in die Schreibweise der chemischen Formeln gekommen.
C. L. M. H. Navier, geboren 1785, Brückenbauingenieur, Professor an der Ec. des ponts-et-chaussees und Ec. polyt., gestorben 1836.
Geboren 1781, Professor an der Ec. polyt., von Napoleon zum Pair ernannt, gestorben 1840.
Geboren 1789, Professor der Math, an der Ec. polyt., Chefingenieur für Brücken- und Straßenbau, nach 18S0 als Erzieher in Österreich, später Mathematik lehrer am Jesuitenkolleg in Paris, gestorben 1857.
D. Bernoulli, geboren 1700, Professor in St. Petersburg, dann in Basel, gestorben 1782.
W. Herapath, Professor der Chemie in Bristol, geboren 1796, gestorben 1867.
Geboren 1822, Realschulprofessor in Berlin, gestorben 1879.
Geboren 1822, Professor in Würzburg, dann Bonn, gestorben 1888.
J. CI. Maxwell, geboren 1831 in Edinburgh, 1856 bis 1857 Professor in Aberdeen, 1860 bis 1865 in London, 1871 in Cambridge, gestorben 1879.
L. Boltzmann, geboren 1844 in Wien, 1869 bis 1873 und 1876 bis 1889 Professor in Graz, 1873. bis 1876, 1894 bis 1900, 1902 bis 1906 in Wien, 1889 bis 1894 in München, 1900 bis 1902 in Leipzig, gestorben 1906.
Geboren 1821 in Putschirn in Böhmen, erst Professor an einer Realschule, dann an der Universität in Wien, gestorben 1895.
M. Smoluchowski, Ritter von Smolan, geboren 1872 bei Wien, Professor in Lemberg und Krakau, gestorben 1916 bei einer Ruhrepidemie.
J. W. Gibbs, geboren 1839, seit 1871 Professor an der Universität New Haven, gestorben 1903.
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Herzfeld, K.F. (1925). Zahlenwerte. Geschichtliches. In: Kinetische Theorie der Wärme. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04222-8_11
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