Zusammenfassung
Unterdessen taumelte ich die Straße entlang, wie einer in sinnloser Hast von seinem Hause fortstürzt, das ihm rasende Naturgewalt zerschlagen, und, mag er auch schon längst in Sicherheit sein, noch immer das Toben des Elementes um sich spürt, das ihn genau so spielend vernichten kann wie seine Heimstatt. Ja, wenn ich mich heute an diese dunkelste Stunde meines Lebens erinnere, so ist es mir, als sei ich gar nicht mehr aus eigener Gewalt diesen Fluchtweg gelaufen, sondern eine zwingende Kraft hätte mich getrieben, wie ein Sturmwind ein losgerissenes Blatt vor sich hinweht: es taumelt wohl hin und her und auf und ab, als habe es eigenen Willen, aber der Mächtige hinter ihm bestimmt doch allein, wo er es endlich aus den Armen lassen will.
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Schulz, K. (1948). 23. Kapitel. In: Mensch in Gottes Sturmwind. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04201-3_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04201-3_23
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03013-3
Online ISBN: 978-3-663-04201-3
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