Zusammenfassung
Die Gründung traditioneller Hüttenwerke geht auf Standortvorteile zurück, d. h. auf die günstige Lage zu Erz- oder Brennstoffvorkommen oder zu beiden. Das gilt für Deutschland wie für alle anderen Industrieländer. Es war nur natürlich, daß die Verarbeiter der Hüttenprodukte ebenfalls in die Nähe der Hüttenwerke zu rücken suchten, in einem Maße, das durch ihren Bedarf, den Wertzuwachs aus der Verarbeitung und durch die Geographie des Absatzes bestimmt wurde. Rückwirkend hat die solcher Art entstandene industrielle Konzentration die Standorte der Hütten stabilisiert. Die Fracht- und Transportkosten haben bei der Standortsuche immer eine entscheidende Rolle gespielt.
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Schenck, H. (1966). Gegenwärtige Forschungs- und Entwicklungsaufgaben der Eisen- und Stahlerzeugung. In: Wandlungen in der Eisenerzversorgung der Nachkriegszeit. Gegenwärtige Forschungs- und Entwicklungsaufgaben der Eisen- und Stahlerzeugung. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 156. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02981-6_2
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