Zusammenfassung
Sehr verehrter Herr Kollege Ebel, Sie haben uns einen außerordentlich eindrucksvollen Vortrag gehalten. Es ist Ihnen gelungen, in einem sehr kurzen Zeitraum — Sie haben genau eine Stunde gesprochen — einen vollständigen Überblick über die Entwicklung des lübischen Rechts mit einer unerhörten Fülle von Material zu geben, und dies mit einer ungewöhnlichen Gestaltungskraft, die uns sehr lebendig auch die archäologischen, technischen, landschaftlichen und politischen Verflechtungen und Grundlagen vor Augen geführt hat. Ich muß sagen, daß ich selten einen rechtshistorischen Vortrag gehört habe, der mich so bewegt hat wie dieser.
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Referenzen
Hans Planitz, Das Kölner Recht und seine Verbreitung in der späteren Kaiserzeit, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung 55. 1935, S. 181 ff.
Hans Planitz, Das Kölner Recht und seine Verbreitung in der späteren Kaiserzeit, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung 55. 1935, S. 147, unter Berufung auf Arnold von Lübeck.
Christian August Beck, Kurze Einleitung zur Kenntnis der bürgerlichen Rechte und insonderheit der teutschen, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Hs. W 753. Hierzu demnächst Hermann Conrad, Das Zivilrecht im Rechtsunterricht für den Erzherzog Joseph, in : Festschrift Hans Lentze. Die erwähnte Stelle heißt : „Jede Stadt hatte auch ihr besonderes Recht, z. E. jus Magdeburgense, Susatense, welche Stadtrecht, Weich-Bild oder Köhre genannt und von den Kaisern selbst bestätiget wurden. (Anm. zu II, 18.)
L. v. Winterfeld, Die stadtrechtlichen Verflechtungen in Westfalen, in: Der Raum Westfalen, Bd. II, 1. Teil, hrsg. von Herrn. Aubin und Franz Petri, Münster 1955, S. 171 ff.
H. Reincke, Kölner, Soester, Lübecker und Hamburger Recht in ihren gegenseitigen Beziehungen, in: Hans.Gesch.Bl., 69 Jahrg. 1950, S. 14 ff.
A. von Brandt, Stadtgründung, Grundbesitz und Verfassungsanfänge in Lübeck, in: ZVlübG Bd. XXXVI, Lübeck 1956, S. 79 ff.
Th. Ilgen, Einleitung zu: Die Chroniken d. dt. Städte vom 14. bis ins 16. Jahrh., XXIV Bd. 3. Teil, Soest und Duisburg. Leipzig 1895.
W. Ebel, Das Soester Recht; Wesen, Herkunft, Bedeutung. In: ZVerSoestG Heft 72, Soest 1959, S. 5 ff.
Klaus Welt, Das alte Soester Stadtrecht in seinem Verhältnis zum Kölner Recht. Diss. jur. Münster/W. 1960.
U.V Cramer, Wetzlarische Nebenstunden, Teil 56, Abh. VIII, Wetzlar 1763. Ferner: Gabriel Chr. Lembkesive Joan. Aug. Hellfeld, Diss. convenientiarum quorundam juris statut. Lubecensis capitum cum legibus Westfalorum, Jena 1762. Gegen Cramer: J. Ac. Klöntrup, Beytrag z. e. nöthigen Revision d. bisherigen Theorie von d. Gemeinschaft d. Güter unter Eheleuten, als besonders nach Osnabrückischem Stadtrecht. Osnabrück 1791, Abschn. V, S 8.
LübUB I Nr. 98.
Vgl. hierzu W. Ebel, Die lübische Rechtfindung, in: Städtewesen und Bürgertum als geschichtliche Kräfte, Gedächtnisschrift f. Fritz Rörig, Lübeck 1953, S. 297 ff.
Hierzu Hermann Conrad, Liegenschaftsübereignung und Grundbucheintragung in Köln während des Mittelalters. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Grundbuchs (Forschungen z. Dt. Recht I. 3), Weimar 1935, S. 54 ff.
Vgl.Heinrich Büttner, Freiburg und das Kölner Recht, Zeitschrift Schau-ins-Land 72, 1954, S. 7 ff.;Hansjürgen Knoche, Ulrich Zasius und das Freiburger Stadtrecht von 1520 (Freiburger Rechts- und Staatswissenschaftliche Abhandlungen 10), Karlruhe 1957, S. 7 und FN. 24.
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Ebel, W. (1967). Diskussion. In: Lübisches Recht im Ostseeraum. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 143. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02975-5_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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