Zusammenfassung
In diesem Abschnitt soll untersucht werden, welche aktiven Maßnahmen eine Organisation einleiten kann, um die Stabilität ihrer Zielvariablen zu gewährleisten. Diese aktiven Maßnahmen beruhen auf einer Veränderung der Größen HSR und HR einer Organisation dergestalt, daß hierdurch der Organisationsgrad Or nach (26) erhöht wird. Wir werden zunächst das formale Instrumentarium darstellen, das auf der Grundlage des Gesetzes der erforderlichen Varietät und der Regelungstechnik entwickelt werden kann, um eine größere Sicherheit für ein zieladäquates Organisationsverhalten zu erreichen. Im Anschluß daran wird gezeigt, wie durch eine Multiplikation einzelner Regelkreise die Varietät einer Organisation weiter gesteigert werden kann. Auch hierfür wird das Gesetz der erforderlichen Varietät als formale Bedingung für die Gestaltung der Struktur einer Organisation herangezogen.
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Referenzen
Vgl. H. L. MASON, Control Terminology, in: Control Engineering, Heft 8, Okt. 1961, S. 67–70.
Vgl. Winfried OPPELT, Kleines Handbuch technischer Regelungsvorgänge, 4. Aufl. Weinheim 1964, S. 23.
Oppelt, KLEINES Handbuch. . . , S. 32.
KLAUS, Kybernetik in philosophischer Sicht, S. 99.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 32–33.
Es muß allerdings beachtet werden, daß nicht alle Kommunikationskanäle rtickwirkungsfrei sind. Um Übertragungsfehler auszuschalten, werden häufig Bestätigungen oder andere Arten der Rickmeldung vorgenommen. Hier handelt es sich dann bereits um Regelungsvorgänge.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 34.
PIERRE SIMON LAPLACE, Essay philosophique sur les probabilités, Paris 1814 (zit. nach der dt. Übersetzung: Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit, Hrsg. R. ULISES, Leipzig 1932, S. 1–2);
vgl. auch Wilhelm KRELLE, Entwicklung als Suchprozeß, in: Systeme und Methoden in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Erwin von Beckerath zum 75. Geburtstag, Hrsg. Norbert KLOTEN, Wilhelm KRELLE, Heinz MÜLLER und Fritz NEUMARK, Tübingen 1964, S. 237 bis 270, hier S. 241.
KRELLE, Entwicklung als Suchprozeß, S. 241.
Vgl. hierzu BRILLOUIN, Science and Information Theory, S. 308.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 227; Beer, Kybernetik und Management, S. 224 bis 229.
Vgl. KLAUS, Kybernetik aus philosophischer Sicht, S. 29; Oppelt, Kleines Handbuch. . . , S. 15; Steinbuch, Automat und Mensch, S. 133–136.
Din-Blatt, 19 226.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 13.
Vgl. MASON, Control terminology, S. 67–70; R. H. Macmillan, Introduction to a Theory of Control, London 1951, S. 2–4.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 31.
Vgl. z. B. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 53, S. 223; Beer, KYBERNETIK und Management, S. 44–45; Wiener, Mensch und Menschmaschine, S. 23; Ders. , Kybernetik, S. 145–170; Poletajew, KYBERNETIK, S. 121–130; Frank, Was ist Kybernetik? S. 12–16.
Vgl. z.B. FRANK, Was ist Kybernetik, S. 14–15; Beer, Kybernetik und Management, S. 45; Poletajew, Kybernetik, S. 121–122; Ernst NAGEL, Von der Selbstregelung, in: Das Elektronengehirn, Wiesbaden 1957, S. 20–21.
Insbesondere sei hier auf das grundlegende Werk von Oppe Lt, Kleines Handbuch technischer Re— gelungsvorgänge hingewiesen. Vgl. ferner: C. T. LEONDES, Modern Control Systems Theory, New York 1965 .
W. W. SOLODOWNIKOW, Grundlagen der selbsttätigen Regelung, München und Berlin 1959;
W. W. SOLODOWNIKOW, Ein Ansatz für die Behandlung komplexer Regelungssysteme mit Hilfe der dynamischen Programmierung findet sich bei Richard Bellman, Dynamische Programmierung und selbstanpassende Regelprozesse, München und Wien 1967;
vgl. dazu auch Elmar Helten, Zur Kalkülisierung der Wirtschaftskybernetik. Diss. Köln 1967, insbes. S. 86–151.
vgl. dazu auch Elmar Helten, Eine knappe Einführung in die Fragestellung der Regelungstechnik wird gegeben in Winfried OPPELT, Regelvorgänge in der Technik und ihre Darstellung, in: Volkswirtschaftliche Regelungsvorgänge im Vergleich zu Regelungsvorgü.ngen in der Technik, herausgegeben von Herbert Geyer und Winfried Oppelt, München 1957, S. 9–21. In diesem Sammelband finden sich eine Reihe von instruktiven Beispielen, in denen gezeigt wird, wie sich die Erkenntnisse der Regelungstechnik auf wirtschaftliche Vorgänge übertragen lassen.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 224; Oppelt, Kleines Handbuch. . . , S. 34.
KLAUS, Kybernetik in philosophischer Sicht, S. 99.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 223.
Vgl. Kybernetik und Management, S. 46; Arnold Tustin, Das Prinzip der Riickkopplung, in: Das Elektronengehirn, Wiesbaden 1957, S. 35;
OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 34; siehe auch Helge Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, Wiesbaden 1966, S. 73.
Vgl. KLAUS, Kybernetik in philosophischer Sicht, S. 97, 102.
Vgl. ACKERMANN, Gesamtwirtschaftliche Stabilität. . . , S. 15 und Murphy, Adaptive Processes, in Economic Systems, S. 71–73.
Vgl. A. L. STEINER, Zum Londoner Kongreß der International Federation of Automatic Control, Weltweiter Überblick über die Regelungstechnik, in: Automatik, 12 (1966), S. 443–448, hier S. 444.
Unter einem “vermaschten System” wird in der Regelungstechnik ein aus mehreren untereinander verbundenen (vermaschten) Regelkreisen bestehendes System verstanden. Vgl. Oppelt, Kleines Handbuch. . . , S. 30, S. 451.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 40; Churchman, Ackoff, Arnoff, Operations Research, S. 82.
Vgl. Herbert GEYER, Einfache Modelle des volkswirtschaftlichen Prozesses als Regelkreise, in: Volkswirtschaftliche Regelkreise, S. 22–48, hier S. 33.
OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 495.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 32.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 32.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 475.
In Anlehnung an Oppe Lt, Kleines Handbuch. . . , S. 31; vgl. auch ebenda, S. 475.
Vgl. KLAUS, Kybernetik in philosophischer Sicht, S. 502.
Zu diesem Problem, auf das hier nicht näher eingegangen werden soll, vgl. : OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 27.
Vgl. KLAUS, Kybernetik in philosophischer Sicht, S. 118; Oppe Lt, Kleines Handbuch. . . , S. 495 bis 496.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 533.
Vgl. ASHBY, Design for a Brain, S. 88–89 und die dort angeführten Beispiele; siehe auch KLAUS, Kybernetik in philosophischer Sicht, S. 121–122; Heinz v. FOERSTER, Basic, Concepts of Home— ostasis, in: Homeostatic Mechanisms, Brookhaven Symposia in Biology, 10 (1957), S. 216 – 242, hier S. 234–235.
Vgl. ACKERMANN, Gesamtwirtschaftliche Stabilität, S. 58–59.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 240–243.
Vgl. ASHBY, Design for a Brain, S. 80–84; v. FOERSTER, Basic Concepts. . . , S. 234. Auf die sich hieraus ergebende Hierarchie von Regelkreisen und Zielen innerhalb einer Organisation kommen wir noch zurück.
Vgl. OPPELT, Kleines Handbuch. . . , S. 651.
Vgl. Herbert MESCHKOWSKI, Wandlungen des mathematischen Denkens, Einführung in die Grundlagenprobleme der Mathematik, Braunschweig 1964, S. 100.
Vgl. z. B. Edmund HEINEN, Das Zielsystem der Unternehmung, Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, Wiesbaden 1966, insbes. S. 18;
Helmut KOCH, Über eine allgemeine Theorie des Handelns, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift für Erich Gutenberg, Hrsg. Helmut KOCH, Wiesbaden 1962, S. 369–423;
Gerard GÄFGEN, Theorie der wirtschaftlichen Entscheidungen, Tübingen 1963; Arbeitskreis Hax Der Schmalenbachgesellschaft, Wesen und Arten unternehmerischer Entscheidungen, in: ZfbF, 16. Jg. (1964), S. 685–715, hier S. 686.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 83–84; dort findet sich auch eine detaillierte Beschreibung dieses aus einer Reihe von sich gegenseitig beeinflussenden Spulen und Relais bestehenden Apparates, der sich selbst stabilisiert.
Joseph A. SCHUMPETER, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, Leipzig 1912, 5. Aufl. Berlin 1952.
Vgl. MURPHY, Adaptive Processes. . . , S. 2.
Vgl. HUXLEY, Ich sehe den zukünftigen Menschen, S. 35.
Vgl. STEINBUCH, Automat und Mensch, S. 195; Werner Kern, Operations Research, Eine Einführung in die Optimierungskunde, Stuttgart 1964, S. 18;
Erich KOSIOL, Modellanalyse als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen, in: ZfbF, 1961, S. 318–334.
Vgl. COUFFIGNAL, Kybernetische Grundbegriffe, S. 40; Lexikon der Kybernetik, S. 89.
Wieser, ORGANISMEN, Strukturen, Maschinen, S. 20.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 94–95; Beer, Kybernetik und Management, S. 59; Herbert Meschkowski, Mathematisches Begriffswörterbuch, Mannheim 1965, S. 122.
Vgl. Oskar MORGENSTERN, Spieltheorie und Wirtschaftswissenschaften, Wien und München 1963, S. 77.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 103; Beer, Kybernetik und Management, S. 60; Meschkowski, Mathematisches Begriffswörterbuch, S. 109.
Vgl. etwa die Darstellungdes Systems von Keynes in einem Regelkreismodell von Arnold Tustin, The Mecanism of Economic Systems, London 1953, oder die Regelkreismodelle in dem Sammelband: Volkswirtschaftliche Regelungsvorgänge, hrsg. von OPPELT und GEYER.
Vgl. z. B. CHURCHMAN, Ackoff und Arnoff, Operations Research; W. Kromphardt, R. Henn und K. FÖRstner, Lineare Entscheidungsmodelle, Berlin — Göttingen — Heidelberg 1962;
Adolf ANGERMANN, Industrielle Planungsrechnung, Bd. 1, Entscheidungsmodelle, Frankfurt am Main 1963.
Vgl. Knut BLEICHER, Unternehmungsspiele — Simulationsmodelle für unternehmerische Entscheidungen, Baden-Baden 1962;
Peter LINDEMANN, Betriebswirtschaftliche Funktionsmodelle, in: Fortschritte der Kybernetik, hrsg. von W. KROEBEL, München — Wien 1967, S. 431–442.
Vgl. Kern, Operations Research, S. 12; Stafford Beer, Operations Research and Cybernetics, in: ler Congrès International de Cybernétique, Namur 1956, Namur 1958, S. 29–45; hier S. 29–31. Steinbuch, Kybernetik und Organisation, S. 95.
Vgl. hierzu auch Ackermann, Gesamtwirtschaftliche , S. 100; Wilhelm KRELLE, Entwicklung als Suchprozeß, S. 251–260; Steinbuch, Automat und Mensch, S. 281.
ZU DEM FRAGENKOMPLEX DER SIMULATION vgl. z. B. P. LÄUSCHLI, Was ist Simulation? in: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Nr. 102 (1966), S. 387 ff;
Harold GUETZKOW (Hrsg.), Simulation in Social Science, Readings, Englewood Cliffs 1962;
Thomas NAYLOR, Joseph L. BALINTFY, Donald S. BURDICK und Kong CHU, Computer Simulation Techniques, New York — London — Sidney 1966.
Vgl. Steinbuch, AUTOMAT und Mensch, S. 196; Winfried GÖRKE, Lernvorgänge und ihre Beschreibung, in: Kybernetische Maschinen, hrsg. von Helmar FRANK, Frankfurt/Main 1964, S. 220–229;
Karl W. DEUTSCH, On Communication Models in the Social Sciences, in: Public Opinion Quarterly, Vol. 16, No. 3 (1952), S. 356–380, insbes. S. 372.
Vgl. Wiener, MENSCH und Menschmaschine, S. 64; Frank, Was ist Kybernetik? S. 20; Deutsch, The Nerves of Government, S. 97; Bellman, Dynamische Programmierung. . . , S. 269.
Vgl. O.W. HASELOFF, Einige Hypothesen zur Struktur von Lernprozessen, in: Neuere Ergebnisse der Kybernetik; Bericht über die Tagung Karlsruhe 1963 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Kybernetik,
hrsg. von Karl STEINBUCH und S. W. WAGNER, München und Wien 1964, S. 14–25, hier S. 18.
Wir stützen uns mit diesen Angaben im wesentlichen auf die Untersuchungen von Frank. Die Ergebnisse gelten noch nicht als vollständig gesichert, doch ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß diese Daten in ihrer Größenordnung nicht wesentlich von den tatsächlichen Verhältnissen abweichen. Vgl. Frank, Kybernetische Grundlagen der Pädagogik, S. 69–86.
Vgl. hierzu z. B. Horst FUTH, Elektronische Datenverarbeitungsanlagen, Bd. 1, Einführung in Aufbau und Arbeitsweise, 2. Aufl. München und Wien 1966, S. 70–107.
Vgl. Wiener, MENSCH und Menschmaschine, S. 64.
Vgl. hierzu: Heinz ZEMANEK, Lernende Automaten, in: Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung, hrsg. von Karl STEINBUCH, Berlin — Göttingen — Heidelberg 1962, S. 1426; GÖRke, Lernvorgängew , S. 220–229.
Vgl. Helmar FRANK, Was ist Kybernetik, in: Kybernetik, Brücke zwischen den Wissenschaften, hrsg. von Helmar FRANK, 5. Aufl. Frankfurt/Main 1965, S. 20.
Vgl. hierzu: ACKERMANN, Gesamtwirtschaftliche Stabilität. . . , S. 93–102.
Karl HAX, Planung und Organisation als Instrumente der Unternehmensftihrung, S. 606; Ders. , Unternehmensplanung und gesamtwirtschaftliche Planung als Instrumente elastischer Wirtschaftsführung, in: ZfbF, 18. Jg. (1966) , S. 447–465, hier S. 448.
Vgl. Henryk GRENIEWSKI, Grundprobleme der Planungskybernetik, in: Kommunikation, Heft 1, (1966), S. 1–18, hier S. 7–8.
Vgl. Hax, Unternehmensplanung. . . , S. 449.
Vgl. z.B. die Ansätze bei Bellman, Dynamische Programmierung. . . , insbes. S. 278–295; Zypkin, Adaption und Lernen. . . ; Oppelt, Kleines Handbuch. . . , S. 648–654.
Vgl. auch ACKERMANN, Gesamtwirtschaftliche Stabilität. . . , S. 159–160.
Horst ALBACH, Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, in: Theorien des einzelwirtschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Wachstums, Hrsg. Wilhelm KRELLE, Berlin 1965, S. 9–98, hier S. 30.
Vgl. auch H. U. BAUMBERGER, Die Entwicklung der Organisationsstruktur in wachsenden Unternehmungen, Bern 1961.
Kilburn LECOMPTE , Organizational Structures in Transition, in: Organizational Theory in Industrial Practice, hrsg. von Mason HAIRE, New York — London 1962, S. 153–170;
vgl. ferner die angeführten Beispiele bei B. PAYNE, Planning for Company Growth, New York — Toronto — London 1963, S. 211–230.
Auf die Bedeutung dieser Gesetzmäßigkeit für die soziale Gruppe weist insbesondere Hofstätter hin. Vgl. Peter R. HOFSTäTTER, Gruppendynamik, Kritik der Massenpsychologie, Hamburg 1957, S. 20–34, insbes. S. 33–34, sowie S. 160–164;
vgl. ferner Ackermann, Gesamtwirtschaftliche , S. 122–128; G. EKMAN, Four Effects of Cooperation, in: Journal of Social Psychology, 41 (1955), zit. in: Hofstätter, Gruppendynamik, S. 191;
Stafford BEER, On Viable Governors, in: Discovery, 23 (1962), S. 38–44.
John v. NEUMANN, Probabilistic Logics and the Synthesis of Reliable Organisms from Unreliable Components, in: Automata Studies, Hrsg. CLAUDE E. SHANNON und John McCarthy, New Jersey 1956.
Vgl. Karl STEINBUCH, Können und sollen menschliche Funktionen bei der Raumfahrt von Automaten übernommen werden? in: Kybernetische Maschinen, hrsg. von Helmar FRANK, Frankfurt am Main 1964, S. 290–298, hier S. 292–293.
Hofstätter, Gruppendynamik, S. 162.
Albert T. PFOFFENBERGER, Psychology in Advertising, London 1932, S. 99–125.
Hofstätter, GRUPPENDYNAMIK, S. 28–37; vgl. auch Traugott Lindner, Einzelentscheidung oder Mehrheitsbeschluß? in; Unternehmensforschung, Bd. 2 (1958), S. 27–35.
H. HERZOG, Stimme und Persönlichkeit, in: Zeitschrift für Psychologie, 130 (1933), zit. in: Hofstätter, Gruppendynamik, S. 187.
Hofstätter, GRUPPENDYNAMIK, S. 39–40.
Hofstätter, GRUPPENDYNAMIK, S. 164–165.
Hofstätter, GRUPPENDYNAMIK, S. 162.
Mit diesem Problem setzt sich Hofstätter ausführlich auseinander. Vgl. Hofstätter, GRUPPENDYNAMIK, S. 20–45, S. 160–164; Ders.: Sozialpsychologie, Berlin 1956; Ackermann, Gesamtwirtschaftliche Stabilität. . . , S. 122–128.
Vgl. FRANK, Kybernetische Grundlagen der Pädagogik, S. 69–86; Hans STACHOWIAK, Denken und Erkennen im kybernetischen Modell, Heidelberg — Wien — New York 1965.
Vgl. hierzu FRANK, Kybernetische Grundlagen, S. 69–86. Siehe auch Fußnote 65.
Vgl. FRANK, Kybernetische Grundlagen. . . , S. 110.
Vgl. FRANK, Kybernetische Grundlagen. . . , S. 110.
Auch Frank ist der Meinung, daß Intelligenz nur durch einen mehrere Komponenten enthaltenden Vektor erfaßt werden kann. Vgl. Frank, Kybernetische Grundlagen. . . , S. 118.
Von einem vertikalen System kann dann gesprochen werden, wenn die Vernichtung von Varietät auf mehreren Stufen als ein von der Basis einer Pyramide mit hoher Varietät zu ihrer Spitze mit geringer Varietät verlaufenden Prozeß angesehen wird.
Herbert A. SIMON, Perspektiven der Automation für Entscheider, Quickborn 1966, S. 115.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 66.
Vgl. Wieser, ORGANISMEN, Strukturen, Maschinen, S. 61; Riester, Organisation und Kybernetik, S. 327; V. Foerster, Basic Concepts of Homeostasis, S. 237.
Vgl. Wieser, ORGANISMEN, Strukturen, Maschinen, S. 61–62.
Vgl. ASHBY, An Introduction to Cybernetics, S. 246 und S. 253–254.
Vgl. hierzu auch ACKERMANN, Gesamtwirtschaftliche Stabilität. . . , S. 71–79.
Vgl. Louis COUFFIGNAL, La Gestion Cybernétique d’ une Entreprise, in: Cybernetica, Vol. V 2 (1962), S. 71–87, hier S. 76.
Vgl. Riester, ORGANISATION und Kybernetik, S. 329; Beer, KYBERNETIK und Management; zum gleichen Schluß kommt auch Oskar Morgenstern, Prolegomena to a Theory of Organization, Research Memorandum, Rand Corporation, Rm-734, Sta. Monica 1951, S. 25–26.
Karl HAX, Mitbestimmung als organisatorisches Problem in der Unternehmungswirtschaft, in: Wissenschaft und Praxis, Festschrift zum zwanzigjährigen Bestehen des Westdeutschen Verlags, Köln und Opladen 1967, S. 283–300, hier S. 292.
Zur Frage der Stabsstellen in einer Organisation siehe z. B. Erich POTTHOFF, Stabsstellen in der Unternehmungsorganisation, in: ZfbF, 19. Jg. (1967), S. 685–703;
Klaus ALTFELDER, Stabsstellen und Zentralabteilungen als Formen der Organisation der Führung, Berlin 1965.
Heinrich NORDHOFF, Vortrag vor dem Verband der weiterverarbeitenden Eisen- und Metallindustrie des Saarlandes in Saarbrücken, zit. nach Plus, Zeitschrift für Unternehmensführung Nr. 1 (1967), S. 15; vgl. auch Potthoff, Stabsstellen in der Unternehmungsorganisation, S. 703.
Mit der Hierarchie von Zielen in der Organisation einer Unternehmung beschäftigen sich z. B. HEINEN, Das Zielsystem der Unternehmung, insbes. S. 102–107; Arbeitskreis Hax Der Schmalenbachgesellschaft, Wesen und Arten unternehmerischer Entscheidungen, S. 760761; Johannes Bindlingmaier, Unternehmerziele und Unternehmerstrategie, Wiesbaden 1964, S. 144;
K. J. COHEN und Richard M. CYERT, Theory of the Firm, Resource Allocation in a Market Economy, Englewood Cliffs 1965, S. 335–338.
Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, S. 225.
Vgl. hierzu Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, Köln — Berlin — Bonn — Miinchen 1965, S. 102–108;
Charles HITCH, Sub-Optimization in Operations Problems, in: Journal of the Operations Research Society of America, Vol. 1 (1953), S. 87–99.
Vgl. HEINEN, Das Zielsystem der Unternehmung, S. 226.
Jacob MARSCHAK, Toward an Economic Theory of Organization and Information, in: Decision Processes, Hrsg. R. M. THRALL, C. H. COOMBS und R. L. DAVIS, New York — London 1954, S. 187–220, hier S. 189.
Morgenstern, Prolegomena to a Theory of Organization, S. 23.
Vgl. Jacob MARSCHAK, Efficient and Viable Organizational Forms, in: Modern Organization Theory, Hrsg. Mason HAIRE, New York — London 1959, S. 307–320, hier S. 312.
Vgl. Herbert HAX, Die Koordination von Entscheidungen, S. 103.
Eugen SCHMALENBACH, Pretiale Wirtschaftslenkung, Bd. I, Die optimale Geltungszahl, Bremen -Horn 1947, Bd. Ii, Pretiale Lenkung des Betriebes, Bremen-Horn 1948.
Vgl. hierzu z. B. HERBERT Hax, Die Koordination von Entscheidungen, insbes. S. 192–195; Andrew Whinston, Price Guides in Decentralized Organizations, in: New Perspectives in Organization Research, hrsg. von W. W. COOPER, H. J. LEAVITT und M. W. SHELLYII, New York — London — Sidney 1964, S. 405–448;
Günter JAENSCH, Optimale Produktionssteuerung bei unvollständiger Information der Unternehmensleitung, in: Produktionstheorie und Produktionsplanung, hrsg. von Adolf MOXTER, Dieter SCHNEIDER, Waldemar WITTMANN, Köln und Opladen 1966, S. 197–229;
Dieter SCHNEIDER, Die Theorie der Verrechnungspreise heute, in: Liiketaludellinen Aikakauskirja Nr. Ii (1967), S. 106–124.
Dieter SCHNEIDER, Die Theorie der Verrechnungspreise heute, S. 118, 119; vgl. auch Horst Albach, Die Koordination der Planung im Großunternehmen, in: ZfB, 36. Jg. (1966), S. 790 bis 804, hier S. 800–801.
Dieter SCHNEIDER, Die Theorie der Verrechnungspreise heute, S. 119.
Der Ansatz geht zurück auf Martin Shubik, Incentives, Decentralized Costs and Internal Pricing, in: Management Science, Vol. 8 (1962), S. 325–343. Zur Kritik vgl. Dieter SCHNEIDER, Zielvor— stellungen und innerbetriebliche Lenkungspreise in privaten und öffentlichen Unternehmungen, in: ZfbF, Jg. 18 (1966), S. 260–275, hier S. 271–273; Herbert HAX, Die Koordination von Entscheidungen, S. 128–129.
Vgl. Herbert HAX, Die Koordination von Entscheidungen, S. 59.
Simon, Perspektiven der Automation für Entscheider, S. 115; Herbert Hax schlägt daher vor, die Ausdrücke Zentralisation und Dezentralisation überhaupt zu vermeiden und nur noch von einer Verteilung von Entscheidungsbefugnissen zu sprechen. Vgl. Herbert HAX, Die Koordination von Entscheidungen, S. 18; siehe auch Horst Albach, Stand und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre heute, in: ZfbF, 19. Jg. (1967), S. 446–469, hier S. 461.
Vgl. hierzu Harold Guetzkow und Herbert A. SIMON, The Impact of certain Communication Nets upon Organization and Performance in Task-Oriented Groups, in: Management Science, Vol. 1 (1954), S. 233–250; BÖSsmann, Die ökonomische Analyse. . . , S. 79; Fischer, Gruppenstruktur und Gruppenleistung, S. 86–92.
W. Ross ASHBY, Design for an Intelligence Amplifier, in: Automata Studies, Hrsg. CLAUDE E. Shannon und John McCarthy, Princeton N. J. 1956, S. 215–234.
Albach, Die Koordination der Planung im Großunternehmen, S. 803.
Vgl. Knut BLEICHER, Zentralisation und Dezentralisation von Aufgaben in der Organisation der Unternehmung, Berlin 1966, S. 240–261;
Igor H. ANSOFF, Strategies for Diversification, in: Harvard Business Review, September-Oktober 1957, S. 114–128.
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Mirow, H.M. (1969). Organisationen als Regelungssysteme: Instrumente und Maßnahmen zur Erhöhung der Varietät zielgerichteter Verhaltensweisen. In: Kybernetik. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02973-1_5
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