Zusammenfassung
Diese Regel gilt in ihrer ganzen Strenge bei uns nicht mehr so wie in England. Wir wollen uns aber merken: Wenn wir einmal nach England reisen, stellen wir uns nicht selbst vor auch Herren untereinander tun es nicht , sondern lassen uns durch Vermittlung anderer vorstellen. — Es gibt viele sonst durchaus gewandte Menschen, die ein bängliches Gefühl beschleicht, wenn sie eine Vorstellung durchführen sollen. Es ist leicht, wenn man die einfachste Form der Vorstellung übt, die Sie mit den Worten einleiten können: „Darf ich vorstellen“, oder: „Darf ich bekanntmachen.“ Danach folgt sofort das Nennen der Name. Die Frage ist eine rein rhetorische, d. h. sie erwartet keine Antwort. Darum fallen auch im Klang die Fragezeichen fort. Vorweg sei noch bemerkt, daß zwischen „Vprste;;em“ und „Bekanntmachen“ ein feiner Unterschied besteht. Man stellt jüngere, im Rang tieferstehende Personen vor; gesellschaftlich und beruflich Gleichgestellte macht mit einander bekannt.
Für den, dem du nicht vorgestellt, bist du gar nicht auf der Welt.
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Pommrich, H., Pietzner-Clausen, P. (1956). Vorstellung. In: Knigge-Brevier. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02971-7_39
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